National-Sozialisten planen am Sonntag Demo gegen Höcke in Bornhagen

BEZEICHNENDE REAKTION AUF DIE KLARE ABGRENZUNG DER THÜRINGISCHEN AFD VON NAZIS

Die National-Sozialisten von Thügida, die am Hitler-Geburtstag Fackelmärsche veranstalten, demonstrieren am Sonntag gegen Björn Höcke. Anmelder sind (v.l.) David Köckert (früher Kameradschaft „Braune Teufel“, jetzt NPD) und Jens Wilke (Ex-NPD, jetzt Republikaner). Mit dabei: Alexander Kurth (Ex-NPD, jetzt „Die Rechte“)

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nachdem Björn #Höcke und Alexander #Gauland auf dem thüringischen #AfD-Parteitag am vergangenen Samstag noch einmal unmissverständlich klargemacht haben, dass National-Sozialisten dort keinen Platz haben, was in dieser Partei ohnehin seit ihrer Gründung am 6.2.2013 elementarer Grundsatz ist, reagieren die Braunen in Thüringen jetzt auf ihre eigene schäbige Weise: Sie planen für kommenden Sonntag ab 15 Uhr eine dreistündige Protest-Demo im Wohnort Höckes, in deren Verlauf sie auch an seinem Haus vorbeiziehen wollen.

Dies ähnelt dem Verhalten anderer #Linksextremisten, die ebenfalls in Sichtweite von Höckes Haus ihre Aktivitäten entfalteten, indem sie Pappstelen aufstellten, die an das Holocaust-Mahnmal in Berlin erinnern sollen. Eine klare Themaverfehlung, denn Höcke hatte schließlich in seiner Dresdner Rede die Schande des Holocaust betont und lediglich angeregt, in der Erinnerungskultur die positiven Seiten der deutschen Geschichte stärker als bisher zu betonen.

Die AfD grenzt sich viel intensiver als alle anderen Parteien von linksextremen National-Sozialisten ab, indem sie niemanden in die Partei aufnimmt, der zuvor in der #NPD, dem Dritten Weg, die #Rechte oder der #DVU war. Selbst, wenn diese Personen danach in einer der etablierten Parteien war. Dass dies aber nun auch von Björn Höcke klar ausgesprochen wurde, dem immer wieder von #Mainstream-Medien eine Nähe zum National-Sozialismus angedichtet wird, empfanden die Braunen in #Thüringen wohl als Provokation.

Dabei haben diese Splittergruppen, die sich in Thüringen vor allem bei den Fackelträgern von „Thügida“ oder den jetzt wohl mit erheblichem Extremismus-Drall wiederbelebten „Republikanern“ tummeln, noch nie zur AfD gehört. #Patriotismus ist etwas ganz anderes als Nationalismus, Vaterlandsliebe etwas anderes als größenwahnsinnige Selbstüberhöhung und Kritik gegenüber illegaler sowie unerwünschter Einwanderung etwas anderes als pauschale Ausländerfeindlichkeit.

Ebenso haben ideologisch begründeter Anti-Amerikanismus, feindliche „Besatzer“-Sichtweise gegenüber den früheren Alliierten, Israelfeindlichkeit, Judenhass, „Reichsbürger“-Einstellungen, totalitäres Gedankengut und ähnliche linksextreme Überzeugungen noch nie Platz in der patriotisch-demokratischen Alternative für Deutschland gehabt.

Die Dresdner Neuesten Nachrichten berichten über die linksextremen Wirrköpfe, die am Sonntag durch #Bornhagen ziehen wollen:

In dem Demoaufruf von Thügida wird Höcke zwar namentlich zunächst nicht erwähnt. Dort heißt es mutmaßlich in Anspielung auf den Geschichtslehrer Höcke aber: „Was gewisse Pädagogen, vermeintliche Heilsbringer, jetzt allerdings gerade abziehen, ist nichts anderes als Verrat. Verrat an der Basis, Verrat am Volk. Wohlgemerkt, am Volk, welches es überhaupt erst ermöglicht hat, an die Futtertröge des Kapitals zu gelangen.“ Am Donnerstag veröffentlichte David Köckert zusätzlich auf Twitter eine Videobotschaft, in der er explizit Bezug nimmt auf Höcke.

David Köckert, der im Gesicht eine schwarze Sonne tätowiert hat, die ein Zeichen des National-Sozialismus ist und drei übereinanderliegenden Hakenkreuzen entspricht, nennt in seiner Videoankündigung Björn Höcke den „rückgratlosesten, feigesten Politiker“, den er kenne und dessen Aussage „scheiße“ seien. Pegida-Gründer Lutz Bachmann diffamiert er als „Schnupfnase von Dresden“.

Es ist regelrecht zu begrüßen, dass diese braunen Kreise, in deren Köpfen der rassistische Schwerverbrecher Adolf Hitler tickt, jetzt in die Offensive gehen und ihr wahres Gesicht zeigen. Die AfD hat mit dieser Gesinnung rein gar nichts zu tun. Wer vom vermeintlichen „Rassenkrieg gegen das deutsche Volk“ faselt, unterscheidet sich massiv vom patriotisch-demokratischen Protest gegen die falsche Asyl-Politik der etablierten Parteien.

Diese National-Sozialisten versuchen überall an die bürgerlichen Widerstandsbewegungen anzudocken. Thügida beispielweise ist schon lange total braunverseucht und die Meyer-Truppe in München, die leider immer noch den Namen Pegida beschädigt, hat sich in den vergangenen zwei Jahren ebenfalls intensiv mit diesen Kreisen eingelassen. Ihre aktive Teilnahme an der 3.Oktober-Demo in Berlin ist bezeichnend, bei der auch Redner und Ordner von der NPD und anderen national-sozialistischen Gruppen auftraten.

Die AfD geht einen völlig anderen Weg und tut absolut Recht daran, sich von diesen extremistischen Elementen strikt fernzuhalten. Sie wird immer mehr zur Volkspartei und stellt damit die Union vor die Wahl, entweder zu alten konservativen Werten zurückzukehren oder noch linkslastiger in Richtung Grüne abzukippen. Nachdem sich aber bei der CDU/CSU der Widerstand gegen die schädliche Merkel-Politik immer stärker bemerkbar macht, könnte die schwarz-blaue Regierungskoalition in Österreich hierbei ein Vorbild für künftige Entwicklungen in Deutschland sein.

Ohne diese konsequente Abgrenzung von national-sozialistischen Kreisen würde es der AfD aber nicht gelingen, mittelfristig in Regierungsverantwortung zu kommen. So wie sie es im Bundestag seit gut einem dreiviertel Jahr überzeugend durchführt, wird sie der Bevölkerung weiterhin mit sachlicher Arbeit beweisen, dass sie rein gar nichts mit einer vermeintlichen „Radikalität“ zu tun hat, die ihr von den rotgrün-dominierten Mainstream-Medien immer wieder angedichtet wird, um damit eine Partei rechts von der Union kleinzuhalten.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook.

Quelle: pi-news.net vom 19.10.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Gegen die paar Hansel wird alles aufgeboten aber die Asylanten die jeden Tag messern, vergewaltigen und rauben unternimmt man nichts. Die werden gepampert bis zum geht nicht mehr.

Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Du Deutsch, Du reich, Du mir geben !
Und wenn Du mir nicht geben gleich und Arsch abwischst sofort, ich brüllen NAZI, das hilft immer !