Glyphosat-Urteil: Bayer will in Berufung gehen

Das Werk der Bayer AG im Chemiepark in Leverkusen, fotografiert von Köln-Merkenich aus. (  picture alliance / dpa / Oliver Berg)
Bayer wehrt sich weiter gegen eine Schadenersatzzahlung im Glyphosat-Prozess. ( picture alliance / dpa / Oliver Berg)

Der #Bayer-Konzern will gegen das revidierte Schadenersatzurteil im ersten US-Prozess um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat Berufung einlegen. Die deutliche Reduzierung der Strafzahlung sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung, teilte das Unternehmen in Leverkusen mit. Die Entscheidung stehe jedoch im Widerspruch zu den vorgelegten Beweisen.

Das Gericht in Kalifornien hatte ein Urteil vom August bekräftigt, wonach der Wirkstoff #Glyphosat der Bayer-Tochter #Monsanto krebserregend ist und der Hersteller nicht ausreichend davor gewarnt hat. Es verringerte aber die ursprünglich festgesetzte Schadenersatzzahlung von 289 Millionen auf 78 Millionen Dollar. Geklagt hatte ein an Lymphdrüsenkrebs erkrankter Mann.

Das Verfahren ist bedeutend, da in den#USA rund 8.700 Klagen wegen möglicher Erkrankungen durch Glyphosat laufen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.10.2018

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