Frankreich schließt Moscheen


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05. Dezember 2015

Nach den dschihadistischen Anschlägen in Paris hatte das französische Innenministerium im Zuge des verhängten Ausnahmezustands drei Moscheen geschlossen. In den nächsten Monaten könnten landesweit 160 weitere muslimische Gotteshäuser, die „radikale Auffassungen“ verbreiten, geschlossen werden.

dff

Ein bisher einmaliger Vorgang. In Frankreich wurde durch das französische Innenministerium nach den islamischen Anschlägen in Paris drei Moscheen geschlossen. Wie Frankreichs sozialistischer Innenminister, Bernard Cazeneuve (SP), mitteilte, handle es sich um eine „Operation gegen Prediger des Hasses selbsternannter Imame“. Bereits zwei Tage nach den Anschlägen von Paris hatte der Innenminister die Ausweisung von ausländischen Hasspredigern und die Auflösung der betreffenden Moscheen angekündigt.

In einer der drei bislang geschlossenen Moscheen seien Revolver und Propagandamaterial gefunden worden. Auch sei eine der Moschee angegliederte Koranschule entdeckt worden, die nicht genehmigt gewesen sei. Im Rahmen des verhängten Ausnahmezustands, der inzwischen von der Nationalversammlung bis Ende Februar verlängert und verschärft wurde, ist es den Behörden erlaubt, Ausgangssperren zu verhängen, ohne richterlichen Beschluss Wohnungen zu durchsuchen oder Gebetsräume mutmaßlich radikaler Muslime zu schließen.

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100 bis 160 Moscheen könnten geschlossen werden

Gegenüber Al Jazeera erklärte der französische Imam Hassan El Alaoui, der für die Ernennung von Imamen sowie die Gefangenenseelsorge in Frankreich zuständig ist, dass davon ausgegangen werden müsse, dass laut offiziellen Aussagen und Gesprächen mit dem Innenministerium weitere 100 bis 160 Moscheen geschlossen werden müssen, weil dies ohne gültige Lizenz geführt würden oder in ihnen Hass und Takfirismus praktiziert werde.

Die Takfiri erklären anders denke Muslime zu Abtrünnigen, die getötet werden können. Offiziellen Schätzungen zufolge gibt es in Frankreich 2.600 Moscheen.

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Durch muslimsiche Einwanderung den Einfluss auf den Westen ausweiten

Das strengislamische Saudi-Arabien, das den Islamischen Staat finanziell unterstützt und bislang keine Immigranten aufgenommen hat, erklärte sich bereit, im Rahmen der „Flüchtlingshilfe“ den an die Millionengrenze kommenden neuen Muslime in Deutschland 200 Moscheen spendieren zu wollen.

Die Wahabiten, eine radikale Richtung im sunnitischen Islam, dem die saudische Herrscherfamilie angehört, versuche laut der FAZ das Flüchtlingschaos auszunützen, um über die moslemische Einwanderung ihren Einfluss auf den Westen auszuweiten. Gleiches gilt für die anderen sunnitische oder wahhabitische Golfstaaten wie Katar. Diese finanzieren den Islamischen Staat (IS) und andere Dschihad-Milizen, verweigern jedoch die Aufnahme ihrer Glaubensbrüder, da man zu große Angst habe, es könnten Terroristen des Islamischen Staates ins Land strömen. (BS)


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Quelle: metropolico.org vom 05.12.2015

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