Nach seinem Sieg bei der Präsidentenwahl in Brasilien hat der Rechtspopulist Bolsonaro einen Politikwechsel in Aussicht gestellt.
Er wolle das Schicksal seines Landes ändern, kündigte der Ex-Militär in einer Rede an. Dazu gehöre etwa eine scharfe Abgrenzung zu linksorientierten Politikern und Parteien. Zugleich betonte Bolsonaro, seine Regierung werde verfassungstreu und demokratisch handeln. Der frühere Fallschirmjäger gilt als Sympathisant der Militärdiktatur, weshalb seine Gegner in ihm eine Gefahr für die #Demokratie in Brasilien sehen. Im Wahlkampf war er durch homophobe, rassistische und sexistische Bemerkungen aufgefallen.
Nach Angaben der Wahlbehörde gewann er die Stichwahl mit 55,5 Prozent. Sein Konkurrent #Haddad von der Arbeiterpartei erhielt demnach 44,5 Prozent.
Quelle: Deutschlandfunk vom 29.10.2018
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