Deutschland – Merkel will Kanzleramt nach 2021 abgeben und auch keine Posten in der EU übernehmen

Merkel will Kanzleramt nach 2021 abgeben und auch keine Posten in der EU übernehmen

Ab 2021 wohl mehr Zeit für die Lektüre „Fit für den Rechtsstaat?“

Kanzlerin Angela Merkel will nach Informationen der dpa nach Ende der laufenden Legislaturperiode nicht erneut für den Bundestag kandidieren. Dies habe Merkel nach ihrer Ankündigung vor der Führungsspitze der CDU, nicht wieder für den Parteivorsitz zu kandidieren, erklärt.

Damit wäre auch eine weitere Kanzlerschaft Merkels ausgeschlossen. Sie wolle auch keine Ämter in der Europäischen Union übernehmen, betonte Merkel. Mehr Informationen in Kürze.

Niedersachsens CDU-Chef Bernd Althusmann sieht den Verzicht von Kanzlerin Angela Merkel auf eine neue Kandidatur für den Bundesvorsitz ihrer Partei als Chance für einen Neuanfang.

Die Union steht jetzt vor der anspruchsvollen Aufgabe, den Übergang besonnen und kraftvoll zu gestalten. Damit stehen die Chancen für einen breiten Neuanfang, der auch eine Chance bietet“, erklärte Althusmann am Montag der Deutschen Presse-Agentur.

Niedersachsens CDU-Landesvorstand hatte vergangene Woche Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen als Kandidatin für das Amt der stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden nominiert. Auf die Frage, ob von der Leyen für Merkels Nachfolge an der Parteispitze kandidieren könnte, sagte Althusmann:

Unzweifelhaft ist Ursula von der Leyen eine herausragende Bundespolitikerin; zum gegenwärtigen Zeitpunkt verbieten sich aber alle Personalspekulationen.

Er habe zu dieser Entscheidung persönlich noch nichts von der Kanzlerin gehört, sondern erst aus den Medien davon erfahren, erklärte Althusmann, der auch Wirtschaftsminister in Hannover ist. Er würdigte den Beschluss als „höchst persönliche Entscheidung, die akzeptiert werden sollte“. Angesichts Merkels großer Leistungen für die Partei verdiene sie höchsten Respekt.

Vor parteiinternen Beratungen in Berlin machte der CDU-Politiker zudem deutlich, dass die CDU aus seiner Sicht ein „klares Signal“ der Neupositionierung braucht. Es gelte, inhaltlich die Punkte aufzugreifen, die für die Menschen besonders wichtig seien – dazu zählten Fragen des Klimaschutzes, aber auch der Strukturwandel in der Autoindustrie und anderen Industriebereichen.

(dpa/rt deutsch)

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Wers glaubt wird selig. Höchstens wenn sie bald abdampft in die Hölle.

Annette
Annette
5 Jahre zuvor

Ist doch ein geschickter Schachzug: Parteivorsitz weggeben, aber weiter das Vermögen des Deutschen Reichs verwalten…

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Für die Kabale hat sie ausgedient !

Danach wird man und wieder einen Jünger als den großen Heiler präsentieren.
Laßt Euch nicht mehr verarschen ! Die müssen ALLE weg. Sollen auch mal einer redlichen Arbeit nachgehen, würde dazu den Steinbruch vorschlagen.
Aber bitte mit Hammer und Meißel sowie Handtransport des Ertrages.

Verpflegung nur nach Arbeitsleistung !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Bis 2021 gibt es keine CDU mehr, will DIE Besenrein übergeben? EU gibt es bis dahin auch nicht mehr. Ihr angeborener Wahnsinn ist jetzt in den Überwahnsinn kollabiert? Wenn „IM Erika“ mir E-Auto Ihre Abschiedsbesuche in die Länder macht, braucht Sie mit Aufladung nochmal neun Jahre! „IM Erika“ hat am linken Auge keine Pigmentflecken, dass ist schlimmer!