Frankfurt: Grünes Wahlergebnis wie in Bananenrepublik

Foto: Collage/Shutterstock
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Frankfurt – Bei der Hessenwahl gab es ausgerechnet in der grünen Hochburg Frankfurt gravierende Unregelmäßigkeiten. Wie die FR bereits am Montag berichtete, gab es in vier Frankfurter Wahllokalen „auffällige Ergebnisse.“ Eine Neuauszählung der Stimmzettel würde Sinn ergeben. Die Grünen könnten ihren Vorsprung auf die SPD eventuell einbüßen, schreibt die Zeitung weiter.

So gaben in einem Wahlbezirk in Oberrad in der der Gruneliusschule angeblich nur 145 Menschen ab – von 1033 Wahlberechtigten. Demnach lag dort die Wahlbeteiligung bei 14 Prozent! Im übrigen Frankfurt lag die Quote jedoch bei 65 Prozent.  Besonders seltsam ist auch das schlechte Abschneiden der CDU in dem Wahlbezirk. Sie kam dort auf 6,9 Prozent. Noch schlechter schnitt die CDU in der Kasinoschule in Höchst mit 4,4 Prozent ab. Ein besonderes Geschmäckle bekommt das Wahlergebnis der AfD mit 0,3 Prozent in einem in einem Wahlbezirk rund um die Freiherr-vom-Stein-Schule.

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Den Ausgang der Wahl ändern könnte der Wahlbezirk 32401, dessen Wahllokal sich ebenfalls in der Freiherr-vom-Stein-Schule in Sachsenhausen liegt. Dort kam die die CDU auf nur 6,2 Prozent – auffällig weniger als im übrigen Stadtteil Sachsenhausen. Im Gegenzug fuhren die Grünen mit 52,1 Prozent eine gigantische Mehrheit ein. Das verdächtige: Selbst in ihrer eigentlichen Hochburg in der Klingerschule im Nordend holten sie 41,6 Prozent. Das sind, nach Adam Riese zehneinhalb Punkte weniger als in besagtem Bezirk in Sachsenhausen.

„Wahlpanne“ aufgeklärt?

Laut einer Meldung der heutigen hessenschau, die sich auf einen Bericht der FR beruft, scheint es für die seltsamen Vorgänge rund um Sachsenhausen eine „Erklärung“ zu geben. Demnach seien in der Gruneliusschule im Stadtteil Oberrad rund 350 Stimmzettel ausgezählt, aber deren Ergebnis nicht dem Wahlamt mitgeteilt worden.

Dabei soll es sich um Stimmzettel handeln, auf denen Erst- und Zweitstimmen für dieselbe Partei abgegeben wurden. „Die Wahlhelfer hätten diese Zettel, wie vor dem Auszählen üblich, getrennt von denen mit gesplitteten Voten gestapelt.“ Danach seien die Stimmen nicht addiert weitergeben worden. Na, dann können wir uns ja alle wieder beruhigt zurücklehnen. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 07.11.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Jeder Dorfdepp weiss dass da geschummelt wurde.

So blöd sind die Deutschen doch nicht und wählen das grüne Gesockse – hatte ich gedacht – falsch gedacht.