Ukraine-Konflikt: Poroschenko warnt vor Krieg

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hält eine Rede vor dem Parlament. (AFP / Genya Savilov)
Der ukrainische Präsident Petro #Poroschenko (AFP / Genya Savilov)

Der ukrainische Präsident Poroschenko hat #Russland eine massive Truppenkonzentration vorgeworfen. Poroschenko sagte im Fernsehen, die Zahl russischer Einheiten entlang der Grenze zur #Ukraine sei stark gestiegen. Es drohe ein großangelegter Krieg.

Heute tritt in Teilen der #Ukraine das #Kriegsrecht in Kraft. Russlands Präsidialamtssprecher Peskow sagte, das könnte zu einer weiteren Eskalation führen. Der stellvertretende Außenminister Gruschko warnte vor Sanktionen des Westens. Neue Strafmaßnahmen gegen Russland würden kein Problem lösen, sondern mehr Probleme schaffen, sagte er. Gruschko reagierte auf Äußerungen seitens der EU-Ratspräsidentschaft, die mögliche neue #Sanktionen ins Spiel gebracht hatte.

Die Krise hatte am Sonntag mit einer Marine-Konfrontation im Schwarzen Meer begonnen. Russische Streitkräfte hatten drei ukrainische Marineschiffe beschossen und aufgebracht. Mehrere ukrainische Marinesoldaten wurden dabei verletzt und weitere festgenommen.

US-Präsident #Trump drohte wegen der Ukraine-Krise mit der Absage eines Treffens mit dem russischen Staatschef #Putin am Rande des G20-Gipfels in Argentinien. Erst einmal warte er aber auf einen Bericht seiner Sicherheitsberater, sagte Trump der „Washington Post“.

Bundeskanzlerin Merkel setzt im Bemühen um Entspannung auf die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE. Sie sagte nach Angaben von Teilnehmern in einer Unions-Fraktionssitzung, die Darstellungen der Vorgänge, die sie von Russlands Präsident Putin und vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko gehört habe, könnten unterschiedlicher nicht sein. Bevor sie die Protokolle der Funksprüche nicht eingesehen habe, könne sie kein endgültiges Urteil abgeben. Merkel betonte zugleich, dass Russland viel mehr Mittel in der Hand habe, um den Konflikt zu deeskalieren.

UNO-Generalsekretär Guterres zeigt sich besorgt über die Zuspitzung des Konflikts. Eine weitere Eskalation müsse auf jeden Fall vermieden werden, teilte Guterres in New York mit. Beide Seiten müssten sich zurückhalten und sofort Schritte zur Reduzierung der Spannungen unternehmen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.11.2018

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
trackback

[…] Zum Artikel […]

Birgit
5 Jahre zuvor

Der Alkoholiker verwechselt Mut mit Leichtsinn !

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Dieser blöde hirnverbrannte Armleuchter will Krieg. Wer dahinter steckt wissen wir alle.
H. Klitschko hat sich gestern mit doofen Sprüchen gemeldet. Der ist genauso blöd.