#Kiel – Die Friseur-Kette #Klinck mit knapp 750 Mitarbeitern hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht Kiel die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt.
Dies teilte Rechtsanwalt Jens-Sören Schröder als vorläufiger Insolvenzverwalter am Donnerstag mit. Hintergrund seien Liquiditätsengpässe wegen Umsatzrückgängen im laufenden und im vergangenen Jahr. Die Friseur Klinck GmbH mit Sitz in Kiel betreibt 95 Salons in sieben Bundesländern. Die Kette ist in Schleswig-Holstein, Hamburg sowie Mecklenburg-Vorpommern besonders stark vertreten.
Der Geschäftsbetrieb solle in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung, den Schwestern Monika und Susanne Klinck, und den Beschäftigten aufrechterhalten und fortgeführt werden, erklärte Schröder: „Friseur Klinck bleibt geöffnet.“ Um die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sicherzustellen, wollte er noch am Donnerstag die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes bei der Arbeitsagentur in Kiel beantragen.
Quelle: Bild-online vom 29.11.2018
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