Bundesgesundheitsminister Spahn hat die Krankenkassen aufgefordert, wegen der guten Finanzlage ihre Zusatzbeiträge deutlicher als geplant zu senken.
Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Rentner müssten endlich an den Überschüssen beteiligt werden, sagte der CDU-Politiker in Berlin. Es gebe keinen Grund, Beitragsgelder weiter zu horten. Bislang ist vorgesehen, dass der durchschnittliche Zusatzbeitrag der Kassen ab 2019 um 0,1 Punkte auf dann 0,9 Prozent sinkt.
Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums haben die gesetzlichen Kassen derzeit ein Finanzpolster von 21 Milliarden Euro. Dies entspreche 1,1 Monatsausgaben und damit dem Vierfachen der gesetzlich vorgesehenen Mindestreserve.
Quelle: Deutschlandfunk vom 05.12.2018
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