Paris: „Du wirst Weihnachten nicht mehr erleben, Emmanuel!“

 

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Auch das vierte Wochenende der Gelbwesten-Proteste endete mit Gewalt. Rund 125.000 Menschen schlossen sich den Demonstrationen landesweit an. Über 1000 Protestler wurden verhaftet, fast 200 verletzt. Längst geht es nicht mehr um die zu hohen Steuern, es geht um den Präsidenten: „Macron Demission“- „Macron – tritt zurück“ schallte es durch die Straßen von Paris. Der schweigt und findet keine Antwort. 

Mindestens 135 Menschen seien während der Proteste verletzt worden, teilte der französische Innenminister Innenminister Christophe Castaner gestern Abend mit. Unter den Verletzten befänden sich auch 17 Polizisten. Die Gesundheitsbehörde DGS sprach im auf Twitter sogar von 179 Verletzten, die landesweit in Krankenhäusern behandelt würden, berichtet die Welt. Nach offiziellen Angaben  gab es 1385 Festnahmen. 975 Menschen wurden demnach in Gewahrsam genommen. Es handle sich meist um Verdächtige im Alter von rund 30 Jahren, die aus dem Umland nach Paris gereist seien, so der Tagesspiegel geheimnisvoll. Im Umland von Paris liegen die berüchtigten Banlieues und so liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei vielen der Gewalttäter und Plünderer um Migranten handelt.

(Foto:Von GERARD BOTTINO/shutterstock)

„Nieder mit dem Geld-König“ heißt es in Anlehnung an die französische Revolution von 1789 (Foto:Von GERARD BOTTINO/shutterstock)

Unzählige dumpfe Schüsse der Tränengaswaffen hallten gestern durch Paris. Durch die Straßen zogen die beißenden Gas-Schwaden. Pflastersteine flogen und am Ende brannten Fahrzeuge. Drohnen und Hubschrauber waren im Einsatz, 14 gepanzerte Fahrzeuge. Ein Hauch von Revolution liegt in der Luft und der französische Staat demonstrierte mit fast 8000 Polizisten und 89.000, die in ganz Frankreich im Einsatz waren, seine ganze Macht. „In den letzten drei Wochen ist ein Monster entstanden, über das seine Schöpfer die Kontrolle verloren haben“, erklärt Innenminister Christophe Castaner hilflos, nach dem klar wird, dass neben den üblichen Gewalttätern von links auch immer mehr normale Bürger ihrer Wut über ihre Lebensumstände ungebremst freien Lauf lassen.

Das Durchschnittseinkommen liegt in Frankreich bei 1700 Euro.  Es sei eine neue Form der Sklaverei, findet der pensionierte Lastwagenfahrer Gilles.“Du arbeitest und machst Schulden. Ich habe mein ganzes Leben geschuftet und nie einen Pfennig beiseitelegen können“, so der 63-Jährige, der aus der Normandie in die Hauptstadt gereist ist und immer wieder Gelegenheitsjobs annehmen muss, um seine kleine Rente aufzubessern.

Der arrogante reiche Präsident Macron, der immer einen abfälligen Spruch parat hat, wenn es darum geht, die normalen Franzosen zu rügen und zu demütigen, ist zur Zielscheibe ihres Hasses geworden. Am 21. Dezember wird er 41 Jahre alt. Was ihm einige Franzosen zum Geburtstag wünschen, sieht man in Pouzin, einem Ort in der Ardèche. Dort steht auf einem Verkehrskreisel eine hölzerne Guillotine mit der Aufschrift: „Alles Gute zum Geburtstag Manu“. Am Fallbeil aus Pappe klebt ein Plastikkopf.

Auf einer Sperrholzwand in Paris ist eine offene Drohung geschrieben – adressiert an das Staatsoberhaupt:“Du wirst Weihnachten nicht mehr erleben, Emmanuel!“

„Wir kommen am nächsten Wochenende wieder“, heißt es von Seiten der Gelbwesten, die nicht bereit sind, aufzugeben, bevor ihr verhasster Präsident zurückgetreten ist. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 09.12.2018

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Annette
Annette
5 Jahre zuvor

Wenn sie kein Geld haben, sollen sie Gold und Silber essen…

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Die schaffen das die Franzosen im Gegensatz zum deutschen Michel der noch immer selig schläft.

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
shirin sahin
shirin sahin
5 Jahre zuvor

Meine Hochachtung vor den in Frankreich lebenden Menschen die mit aller Gewalt und Härte etwas tun um auf das Korrupte und kriminelle Handeln Ihres Staatsoberhauptes aufmerksam zu machen und nicht nur das……. Hut ab!!! Und der Deutsche vollgefressene Michel …… ignoriert weiter…

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Die Franzosen können sich nicht so vollfressen weil die Lebensmittel dort teuer sind.
Deshalb kommen alle die grenznah wohnen nach Deutschland zum einkaufen. Noch nicht bemerkt ?