Bundespolizeidirektion München: 17-Jährige Griechin der Justiz zugeführt: Stuhlwurf offenbart Untersuchungshaftbefehl

BUNDESPOLIZEIDIREKTION MÜNCHEN

Gegen eine 17-Jährige, die in einem Schnellimbiss im Münchner Hauptbahnhof einen Stuhl nach einer Mitarbeiterin warf, war bereits vom Amtsgericht Nürnberg Untersuchungshaft wegen gefährlicher Körperverletzung angeordnet worden.
Gegen eine 17-Jährige, die in einem Schnellimbiss im Münchner Hauptbahnhof einen Stuhl nach einer Mitarbeiterin warf, war bereits vom Amtsgericht Nürnberg Untersuchungshaft wegen gefährlicher Körperverletzung angeordnet worden.
 

München (ots) – Gegen eine 17-Jährige, die am Donnerstagmorgen (13. Dezember) in einem Schnellimbiss im Münchner Hauptbahnhof einen Stuhl nach einer Mitarbeiterin warf, war wegen gefährlicher Körperverletzung bereits Untersuchungshaftbefehl erlassen worden.

Eine 17-jährige Griechin weigerte sich gegen 06:30 Uhr – trotz wiederholter Aufforderung einer Mitarbeiterin – einen Schnellimbiss am Querbahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes zu verlassen. Als die 44-jährige Imbissbeschäftigte kund tat die Polizei zu rufen und dazu der 17-Jährigen, auf dem Weg zum Telefon hinter den Tresen, den Rücken zuwandte, folgte ihr die Jugendliche. Sie begann laut zu schreien, nahm einen Stuhl und warf diesen in Richtung der Griechin sowie einer weiteren 22-Eritreerin, ebenfalls Angestellt im Imbiss, die hinter dem Tresen stand. Dabei traf der Stuhl das Kassenterminal, das nach ersten Aussagen dabei beschädigt wurde; Schadenshöhe noch unbekannt. Die Mitarbeiterinnen wurden nicht verletzt. Die flüchtende 17-Jährige konnte wenig später im Nahbereich des Hauptbahnhofes von Beamten der Bundespolizei festgenommen werden.

Ein Datenabgleich in der Wache förderte einen Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Nürnberg wegen gefährlicher Körperverletzung zu Tage. Die 17-jährige Griechin wurde an die Justizbehörden überstellt. Gegen sie wird nun auch in München wegen versuchter Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a – 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Quelle: presseportal.de vom 14.12.2018


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Da werden wir uns bald entschuldigen müssen. Das macht latrinich eine oder einer in Berlin! Sie ist traumatisiert weil die BRiD zwar der Rechtsnachfolger der Reichs ist, aber die Kriegsschuld Deutschlands an Griechenland nicht zahlt! Oder Sie hat die Tradition vom Oktoberfest aufgenommen und trainiert schon für 2019.