UN-Vollversammlung lehnt Russlands Resolution zum INF-Vertrag ab

UN-Hauptstandort in New York (Archiv)

© AFP 2018 / EMMANUEL DUNAND

Russland ist am Freitag in der UN-Vollversammlung mit seiner Resolution zum INF-Vertrag über das Verbot von Kurz- und Mittelstreckenraketen gescheitert. Gegen das Dokument stimmten 46 Länder bei 43 „Für“-Stimmen und 78 Enthaltungen.

US-Außenminister Mike Pompeo hatte am 4. Dezember erklärt, dass Russland zwei Monate Zeit hat, um „zur Erfüllung des INF-Vertrages zurückzukehren“. Ansonsten werde Washington aus dem Vertrag aussteigen.

 

Zudem ruft Washington Moskau auf, die Rakete vom Typ 9M729 (NATO-Code: SSC-8) aufzugeben oder das System derart zu modifizieren, damit ihre Reichweite nicht gegen den Vertrag verstoße.

Moskau und Washington werfen seit Jahren einander vor, den INF-Vertrag verletzt zu haben. Russland weist jegliche Anschuldigungen zurück und plädiert für die Erhaltung des Vertrages als eines für die globale Sicherheit wichtigen Abrüstungsdokuments.

Quelle: Sputnik vom 21.12.2018


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