Wegen Ungehorsam gegenüber Papst: Kirche will Salvini ausschließen – STREIK UND BESCHIMPFUNGEN

Jetzt hat die Kirche dem italienischen Innenminister Matteo Salvini endgültig den Krieg erklärt. In der Zeitung „Il Fatto Quotidiano“ wurde kürzlich seine Exkommunikation gefordert. Weil er gegen kanonisches Recht verstoße, die Kirche angreife und die Anweisungen des Papstes bezüglich der Aufnahme von (illegalen, Anm. d. Red.) Migranten nicht befolge.

Was den Kirchenvertretern besonders missfällt, ist die konsequente Umsetzung der auch als „Salvini-Dekret“ bekannten Maßnahmen zur Eindämmung der illegalen Zuwanderung und schärferen Kontrolle des Asylmissbrauchs.

Kirche geht zum Vollangriff über

Dazu zählt auch die Schließung der Häfen für NGO-Schiffe, die illegale Migranten im Mittelmeer aufsammeln und deren Aufnahme im Namen der Menschenrechte u.a. auch in #Italien erzwingen wollen. Weil sich Salvini der gutmenschlichen Doktrin der #Willkommenskultur nicht unterwirft, gehen Kirchenvertreter jetzt zum Vollangriff über.

Kirchenstreik und Beschimpfung von Salvini-Anhängern

Als jüngste Trotzreaktion gegen die Salvini-Verordnung wurde etwa die Kirche San Torpete in Genua über Weihnachten bis 5. Jänner 2019 geschlossen. Veranlasst hat den „Kirchenstreik“ Don Paolo Farinelle. Für ihn ist jeder (illegale, Anm. d. Red.) Migrant gleich Jesus von Nazareth: das in der Krippe gepriesene Kind sei ein Flüchtling, der vor der Herodes-Polizei nach Ägypten emigrieren mußte…

In der Stadt Campagnola ging der Priester Enrico d’Ambrosio auf Salvini und dessen Wähler los: wer Migranten nicht willkommen heiße und für eine Partei stimme, die Häfen am Weihnachtsabend schließe, sei kein vollwertiger Christ, donnerte er von der Kanzel.

matteo salvini

Italiens patriotischer Innenminister Salvini weigert sich, weiterhin illegale Migranten in Italien aufzunehmen.

Erzbischof tobt

Anlässlich der Weihnachtsmesse in Florenz kritisierte der dortige Erzbischof Kardinal Giuseppe Betori die Weigerung Salvinis, illegale Bootseinwanderer aufzunehmen: in Bethlehem seien Maria und Joseph willkommen gewesen, sie erhielten wenigsten im Stall eine Bleibe.

Jesus in Mülltonne gekippt

Auch geschmackloser Aktionismus zählt zum Protest-Repertoire der Kirchenvertreter: so steckte der Priester Don Armando Zappolini in Pisa die Stallhütte mit Maria, Josef und Jesus in eine schwarze Mülltonne. Kirchenbesucher mussten also in die Tonne „hineinbeten“.

Screenshot (657)

Darüber war zu lesen: „Wollt Ihr Jesus finden? Sucht ihn im Müll“. Ochs und Esel standen außerhalb der Mülltonne auf einem Haufen von Fetzen. Die eigenwillige Krippenszene symbolisiere die „Entsorgung“ der Menschlichkeit auf dem sozialen Müllhaufen, erklärte Zappolini später im Fernsehen.

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Papst Franziskus machte vor wenigen Monaten den Teufel für Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche verantwortlich.

Papst Franziskus gibt Marschrichtung vor

Die Marschrichtung für die zunehmend bizarren Ausritte der Kirche gegen Salvini und all jene Politiker, die ihre Bürger vor den Folgen illegaler Einwanderung schützen wollen, gibt eindeutig Papst Franziskus vor.

Er lässt keine Gelegenheit aus, illegale Migranten mit Jesus zu vergleichen, ihre Aufnahme bezeichnet er als „biblischen Auftrag“ („Wochenblick“ berichtete). Er befürwortet Migration, denn Europa sei ja auch von Migranten erschaffen worden und er scheut nicht davor zurück, „Populisten“ in eine Reihe mit Hitler zu stellen.

Quelle: wochenblick.at vom 11.01.2019


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Jagt die ganzen Pfaffen ins heilige Land. Dort können sie ihre geistigen Ergüsse anbringen. Der obersten gleich mitnehmen.

Birgit
5 Jahre zuvor

Der Vatikan ist der Tempel des Satan auf Erden !
Das sind keine Christen, das sind Antichristen.