Krass: Linke bestätigen Stefan Kretzschmars Ausführungen – und denunzieren ihn

  1. Januar 2019

 

https://www.youtube.com/watch?v=xVN88DCZJZQ

Stefan Kretzschmar – Foto: Screenshot Youtube

Alles, was Stefan Kretzschmar in seinem Youtube-Video (am Ende dieses Artikels) zum Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland behauptet hat, bestätigen ausgerechnet diejenigen, die für die Misere verantwortlich sind, allen voran die grüne Frau Renate Künast bei Twitter.

Hatte der Handball-Star in seinem Video noch beklagt, daß sich kein Spitzensportler mehr mit einer politisch vom Mainstream abweichenden Aussage heraustraut, weil er sofort Vertragschwierigkeiten mit seinen Werbepartnern bekommt, befürwortet die Grüne, was Kretzschmars Verträge betrifft, genau das: „Seine werden gekündigt!„, twitterte Renate Künast unter dem Hashtag #Kretschmar am 12.1.2019.

Noch dümmer wird es in der Mitteldeutschen Zeitung. Dort gibt es zu Kretzschmars mutigem Statement die folgende, bemerkenswert pelzige Einlassung:

Kretzschmar wurde 1973 in Leipzig geboren – drei Jahre vor der Ausbürgerung Wolf Biermanns und 13 Jahre vor der friedlichen Revolution in der DDR. Seine Aussagen zeugen von historischer Ignoranz. Denn er erweckt den Eindruck, als sei es heute vielleicht ein bisschen besser als vor 1989, aber eben nicht wirklich besser. Dabei wäre er zu jener Zeit in Hohenschönhausen gelandet oder in Bautzen. Oder man hätte ihn in einen Zug gesetzt und gen Westen geschafft. Die Aussage ist aber auch falsch, weil die selbst ernannte Anti-Mainstream-Partei AfD heute im Osten bei Umfragen auf 26 Prozent kommt. Wer die Flüchtlingspolitik der Regierung kritisiert wie der Politikwissenschaftler Werner Patzelt, wird von CDU und AfD umworben, wer Bücher schreibt wie Thilo Sarrazin, wird reich, wer polemisiert wie Boris Palmer steht jede Woche in der Zeitung und darf selbstverständlich OB von Tübingen bleiben. Den Mainstream, den Kretzschmar behauptet, gibt es nicht mehr. Dafür wird Fremdenfeindlichkeit hoffähig.“

So blöd, als daß man die Zustände in der DDR zum Maßstab für Sein oder Nichtsein von Meinungsfreiheit hernimmt, kann auch nur ein Linker sein. Nicht alles, was nicht DDR ist, heißt deswegen schon „Freiheit“. Wäre es anders, dann würde das bedeuten, daß die DDR nur ein ganz kleines bißchen unter der Meinungsfreiheit geblieben wäre. Die war aber kilometerweit unterhalb jeglichen Begriffs von Freiheit, schon ziemlich nah am Erdkern. Die Zensurmethoden heute sind nur wesentlich subtiler als damals, und außerdem „weniger invasiv“, um letztlich genauso zu wirken, wie die Zensur anno dunnemals.

Außerdem ist der abgelutschte Trick mit der Fremdenfeindlichkeit nur noch blöde.  Es gilt ja auch keiner als wasserscheu, nur, weil er nicht aus der Toilette trinken will. An keiner Stelle des gesamten Videos äußerte sich Stefan Kretzschmar in irgendeiner Form „fremdenfeindlich„.

Den Vogel schießt ein gewisser Louis Richter im Tagesspiegel ab: „Kretzschmar aber entwertet die Bedeutung von Toleranz in diesen Zeiten, in denen sich immer mehr Menschen offen trauen, rechte Positionen einzunehmen. So ließ es sich die AfD Heidelberg zum Beispiel nicht nehmen, Kretzschmars Aussagen für ihre Zwecke zu missbrauchen.“ – womit Louis-Louis ganz gaga zugibt, daß er Toleranz für etwas hält, das von gewissen Zeiten abhängt, weswegen die AfD auch nie einfach jemanden zitiert, sondern ihn immer mißbraucht. Louis-Louis hat nicht viel Toleranz übrig für demokratisch gewählte Parteien und eine andere als seine eigene Meinung.

Richtig lustig wird es, wenn die Linken Kretzschars Aussage bestätigen, in dem sie ihn beim Sponsor denunzieren:

Von der grünen #Künast über die Mitteldeutsche Zeitung bis zum lustigen Richters Louis im Tagesspiegel: Alle bestätigen sie exakt, was #Stefan Kretzschmar behauptet. Dabei sind sie noch so von sich selbst besoffen, daß es ihnen nicht mal mehr auffällt.  (ME)

Quelle: journalistenwatch.com vom 14.01.2019


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Im Netz gefunden
##Hasspamphlet erschienen: Lügenpresse fordert AfD-Anhängern das Wahlrecht zu entziehen
Auf einmal gibt es sie wieder, die Untermenschen, die nichts zu sagen haben. Denen die Herrenmenschen von der „Morgenpost“ ihre normalen Grundrechte, besonders aber ihr Wahlrecht absprechen. Und sich dabei als Verteidiger der Demokratie feiern. Geht es eigentlich noch widersprüchlicher, noch… ##
Im Netz gefunden Ende!

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Stefan hat zu 100 % recht, aber das interessiert die Lügenpresse nicht.
AfD Anhängern das Wahlrecht entziehen wollen – die spinnen doch. Dreckspack elendes.