Nach dem Führungswechsel in der CDU hat jetzt auch die Schwesterpartei #CSU einen neuen Chef. Auf einem Sonderparteitag in München wurde Markus #Söder zum Nachfolger von Horst #Seehofer gewählt. Dabei musste Söder allerdings einen kleinen Dämpfer hinnehmen.
Söder bekam rund 87,4 Prozent der Stimmen – einen Gegenkandidaten gab es nicht. Sein Vorgänger, Horst Seehofer, war bei seiner ersten Wahl im Jahr 2008 mit 90,3 Prozent gewählt worden. Auch für Söder galt deshalb im Vorfeld ein Ergebnis von mindestens 90 Prozent als Zielmarke. Söder wertete das Ergebnis trotz des Verfehlens dieser Marke als Erfolg.
Söder: Lehren aus Landtagswahl-Ergebnis ziehen
In seiner Bewerbungsrede hatte Söder erklärt, er sei entschlossen, die richtigen Lehren aus dem schlechten Ergebnis der Landtagswahl 2018 zu ziehen und die CSU zu neuer Stärke zu führen. Seine Partei werde sich mit aller Kraft gegen Nationalisten und Populisten stemmen, die Europa spalten wollten. Zur zuletzt konfliktreichen Beziehung zur CDU sagte Söder, er wolle das Gemeinsame betonen. Die CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer war Gast auf dem Sonderparteitag und hob ebenfalls den Zusammenhalt der Schwesterparteien hervor.
CSU soll moderner und basisorientierter werden
Die CSU beschloss auf dem Sonderparteitag die Einleitung umfassender struktureller Reformen. Die Delegierten verabschiedeten dazu einen Leitantrag. Es geht darum, die Partei moderner und basisorientierter auszurichten. Außerdem will man mehr junge Menschen und Frauen für die Parteiarbeit gewinnen. Bis Oktober soll eine Kommission unter Leitung von Generalsekretär Blume konkrete Vorschläge ausarbeiten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 19.01.2019
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Hat er endlich sein Ziel erreicht. Besser wirds mit dem aber nicht werden.
Der sagte auch der Islam gehört zu Deutschland. Noch Fragen ?
Es geht also weiter, laber, laber, laber, nicht’s als Gelaber.