Volksverrat auf höchster Ebene: Warum Deutschland immer noch mit über 50 Ländern im Krieg steht

 

Wussten Sie, dass sich die Bundesrepublik Deutschland ganz offiziell noch immer mit Dutzenden Staaten im Kriegszustand befindet? Welche Länder dies betrifft, ist schier unglaublich. Und auch die Tatsache, dass bundesdeutsche Politiker es ablehnten, Friedensverträge zu schließen, als sie die Gelegenheit dazu hatten, ist mehr als skandalös. Denn nur deshalb ist es bösen Mächten möglich, seit Jahrzehnten einen Vernichtungsfeldzug gegen das deutsche Volk zu führen.

von Manfred Ulex

Seit jeher beginnen Kriege mit Kriegserklärungen und enden mit Friedensverträgen. Doch irgendwann im 20. Jahrhundert scheint sich dies geändert zu haben. Insbesondere der I. und der II. Weltkrieg stellten ganz offenbar eine Zäsur in der internationalen Kriegspolitik dar. Denn beide wurden bis zur Stunde nicht durch offizielle Friedensverträge beendet. Das heißt nichts anderes, als dass wir uns auch im Jahre 2019 mit zahlreichen Ländern im Kriegszustand befinden. So skurril dies auch klingen mag, die historischen Tatsachen sind unbestritten.

Allein im Kontext des II. Weltkrieges wurde dem Deutschen Reich von mehr als 50 Staaten der Krieg erklärt. Sie haben richtig gelesen, nicht Hitlerdeutschland erklärte „der halben Welt“ den Krieg, sondern gerade umgekehrt. Konkret erfolgten seit 1939 folgende Kriegserklärungen an das Deutsche Reich (entnommen aus: Der Große Ploetz – Die Enzyklopädie der Weltgeschichte, Freiburg 1991):

1939

1. September — Polen
3. September — Großbritannien
3. September — Australien
3. September — Neuseeland
3. September — Frankreich
6. September — Südafrikanische Union
10. September — Kanada

1940

9. April — Norwegen
9. April — Dänemark
10. Mai — Niederlande
10. Mai — Belgien
10. Mai — Luxemburg

1941

6. April — Jugoslawien
6. April — Griechenland
22. Juni — UdSSR (Sowjetunion)
9. Dezember — China (Chungking-Regierung)
9. Dezember — Frankreich (De Gaulle-Komitee)
11. Dezember — Deutsches Reich an USA
11. Dezember — Kuba
11. Dezember — Dominikanische Republik
11. Dezember — Guatemala
11. Dezember — Nicaragua
11. Dezember — Haiti
12. Dezember — Honduras
12. Dezember — El Salvador
17. Dezember — Tschechoslowakei (Exilregierung rückwirkend ab 15. März 1939)

1942

19. Januar — Panama
22. Mai — Mexiko
25. August — Brasilien
1. Dezember — Äthiopien

1943

16. Januar — Irak
7. April — Bolivien
9. September — Iran
13. Oktober — Italien (Badoglio-Regierung)
27. November — Kolumbien

1944

27. Januar — Liberia
21. August — San Marino
25. August — Rumänien (nach Sturz Antonescus)
8. September — Bulgarien
31. Dezember — Ungarn (Gegenregierung)

1945

2. Februar — Ecuador
8. Februar — Paraguay
12. Februar — Peru
15. Februar — Uruguay
16. Februar — Venezuela
26. Februar — Ägypten
26. Februar — Syrien
27. Februar — Libanon
28. Februar — Saudi Arabien
1. März — Türkei
3. März — Finnland (rückw. ab 15. Sept. 1944)
27. März — Argentinien

Wie Sie sehen, waren zahlreiche der aufgeführten Staaten nicht im Ansatz in die militärischen Auseinandersetzungen des II. Weltkrieges verwickelt. Trotzdem erklärten Länder wie Uruguay dem Deutschen Reich den Krieg. Das Ausmaß der Aggression gegen Deutschland wird erst deutlich, wenn man sich die Tatsache bewusst macht, dass etwa im Jahre 1940 nicht einmal 100 Staaten auf der Welt existierten. Heute hingegen reden wir von 193 Staaten, die Mitglieder der Vereinten Nationen (UNO) sind. Hinzu kommen als Nicht-UN-Mitglieder die Vatikanstadt sowie zwölf Staaten, Nationen, Länder oder Territorien, bei denen die Staatseigenschaft umstritten ist oder die sich in freier Assoziierung zu anderen Staaten befinden.

Ist Ihnen auch nur ein Fall bekannt, in dem jemals im Laufe der Menschheitsgeschichte einer einzigen Bevölkerung von über 50 Nationen der Krieg erklärt wurde und diese eine Bevölkerung anschließend für alles verantwortlich gemacht wurde? Der Autor jedenfalls konnte bei seinen Recherchen keinen derartigen Vorfall ausfindig machen.

In diesem Kontext ist es wenig verwunderlich, dass unabhängige Historiker und Zeitzeugen von einer regelrechten Verschwörung gegen das Deutsche Volk sprechen. Diese scheint sich bis heute fortgesetzt zu haben, was nicht zuletzt an der extrem volksfeindlichen Politik von #Merkel und Konsorten deutlich wird. Als aufmerksamer Zeitgenosse wissen Sie selbstverständlich umfangreich um jene verräterischen Umtriebe in den Reihen der BRD-Politiker Bescheid.

Ein besonders erwähnenswertes Ereignis, das den massiven Volksverrat bundesdeutscher Politdarsteller bestätigt, ist in der Anlage 2 zum Bundeskanzleramt-Protokoll Nr. 354 B II zu den Verhandlungen in Paris 1990 (Protokoll des Französischen Vorsitzenden) dokumentiert. Am 17. Juli 1990 machten die Vertreter der Bundesrepublik noch einmal deutlich, dass ihnen selbst 45 Jahre nach dem vermeintlichen „Kriegsende“ nicht daran gelegen war, Friedensverträge zu schließen:

„Die BRD stimmt der Erklärung der vier Mächte zu und unterstreicht, daß die in dieser Erklärung erwähnten Ereignisse oder Umstände nicht eintreten werden, d. h. daß ein Friedensvertrag oder eine Friedensregelung nicht beabsichtigt sind.“

Der ehemalige Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Hans-Dietrich Genscher (FDP), hat sich mit dieser Erklärung zu einem der größten #Volksverräter in der deutschen Geschichte erhoben. Den Akt, einen Friedensvertrag bewusst zu verhindern, darf man regelrecht als Freifahrtsschein für die weitere unsägliche Politik nach 1990 zum Nachteil der Deutschen werten. Genschers Erklärung ließ dem Vernichtungsfeldzug gegen die deutsche Nation geradezu freien Lauf.

Screenshot (657)

Angesichts des durch bestimmte Gruppierungen bis heute in immer aggressiverer Form geführten Kampfes gegen das eigene Volk kann wohl nicht davon ausgegangen werden, dass es zeitnah zu Friedensverhandlungen mit den Feindstaaten kommen wird. Die etablierten Parteien jedenfalls streben Derartiges laut ihrer Parteiprogramme derzeit auch nicht an. Und so werden wir uns wohl noch eine ganze Zeit lang offiziell mit zahlreichen Ländern der Erde im Krieg befinden.

Übernommen von Anonymous – Dort erschien der Artikel am (anonymousnews.ru)  22.01.2019

Quelle:  Nachrichtenagentur ADN ( SMAD Lizenz Nr. 101 v.10.10.1946 ) vom 25.01.2019 


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kairo
kairo
5 Jahre zuvor

Der Erste Weltkrieg wurde sehr wohl durch förmliche Friedensverträge beendet (Pariser Vorortverträge). Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Friedensverträge, allerdings nicht so bald mit Deutschland, Japan und Österrreich. Mit Österreich wurde ein entsprechender Vertrag 1955 geschlossen (Staatsvertrag). Japan bekam den Vertrag von San Francisco, an dem allerdings wichtige Parteien nicht beteiligt waren; mit der UdSSR/Russland gibt es bis heute keinen Friedensvertrag. Ein Versuch in dieser Richtung ist erst vor wenigen Tagen wieder gescheitert.

Was Deutschland betrifft, so haben alle Kriegsgegner (auch die Alliierten) im Laufe der 50er Jahre de jure den Krieg für beendet erklärt; de facto endete er 1945. Seitdem betrachtete sich kein Land der Welt mehr als mit Deutschland im Krieg befindlich. Was noch zu klären war, wurde 1990 geklärt.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor
Reply to  kairo

Kein schlechtes Beamten Deutsch. Willi Reichling ist es aber nicht-der Nachfolger? Da wo ein Friedensvertrag darin ist steht Er auch außen darauf!
Es gibt nur Schwanger oder nicht Schwanger ein bisschen Schwanger gibt es
nicht! Wenn der Krieg erklärt wird erfolgt das über die Botschaften. Wenn der Friedensvertrag offiziell abgeschlossen wird, erfolgt das über gegenseitige offizielle Friedensverträge!

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

„Die BRD stimmt der Erklärung der vier Mächte zu und unterstreicht, daß die in dieser Erklärung erwähnten Ereignisse oder Umstände nicht eintreten werden, d. h. daß ein Friedensvertrag oder eine Friedensregelung nicht beabsichtigt sind.“

1990 wurde gar nichts geklärt !
Außer Spesen nicht’s gewesen. Verarschung pur.

Trollwarnung !!!

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Birgit

und ! das alte Foto spricht Bände !

Sieht dort jemand einen vollgefressenen Politiker ?