Kindergeld ins Ausland: Der Mammutanteil geht an Türken, taucht aber in der Statistik nicht auf

 

500.000 türkische Bezugsberechtigte, die in keiner Statistik auftauchen (Smbolbild: shutterstock.com/Von Sadik Gulec)
500.000 türkische Bezugsberechtigte, die in keiner Statistik auftauchen (Smbolbild: shutterstock.com/Von Sadik Gulec)

Der Nachwuchs von im EU-Ausland lebenden EU-Ausländern wird weiterhin vom deutschen Steuerzahler in Millionenhöhe alimentiert. 402 Millionen Euro waren es 2018. Verschwiegen wird jedoch, dass der Mammutanteil an Personen mit türkischem Pass ausgezahlt wird. 500.000 dieser türkischen Nutznießer tauchen in der Statistik gar nicht auf.

Seit 2010 wird immer mehr #Kindergeld an Empfänger im europäischen Ausland überwiesen. Wurden im Dezember 2010 noch an 61.615 ausländische Kinder Kindergeld bezahlt, waren es im Dezember 2018 dann bereits 252.000 Bezugsberechtigte, an die rund 402 Millionen Euro Steuergeld fristgerecht auf deren ausländische Konten eingingen. Diese Zahlen lieferte eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion an die Bundesregierung, die – anfänglich widerstrebend – dann mit dem betreffenden Zahlen und jeder Menge Statistik in ihrer Antwort um die Ecke kam.

 

Die größte Gruppe ausländischer Bezugsberechtigter jedoch sind Menschen aus der Türkei. Mehr als 500.000 Personen mit türkischem Pass bekommen Kindergeld aus dem deutschen Steuerzahlertopf. Weil sich diese Bezugsberechtigten jedoch das Geld zum größten Teil – sprich mehr als 99 Prozent – auf deutsche Konten überweisen lassen, ist die Bundesregierung der Meinung, dass diese in der Statistik keine Rolle spielen. Deshalb werden diese 500.000 Personen erst gar nicht aufgeführt, wie der Focus – gut versteckt in einem Nebensatz – zum Thema berichtete.

Nun hat achgut kurz nachgerechnet: 500.000 mal 190 Euro mal 12 Monate macht rund 1,1 Milliarden Euro. 1,1 Milliarden Euro Steuergeld jährlich, das ins Ausland abfließt, aber in der Statistik der Bundesregierung nicht auftaucht, weil sie auf deutsche Konten für in der Türkei lebende Kinder gezahlt werden. Und das, so achgut, sei nur „die halbe Wahrheit einer dreifachen Lüge“. Denn die aufgemachte 1,1-Millionen-Rechnung fußt auf der Annahme, dass nur ein Kind pro Person Kindergeld bezieht. Jedoch ist – wie täglich auf Deutschlands Straßen besichtigt werden kann  – die durchschnittliche Fertilität in der Türkei größer als zwei.

Spannend bleibt nach wie vor, wie lange der deutsche Steuerbüttel sich das miese Ränkespiel von Politik und Medien noch gefallen lassen wird. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.01.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Wir sind so blöd blöder gehts wirklich nicht mehr. Die ganze Welt lacht über die dummen Deutschen.