Sind vergewaltigte Frauen für die deutsche Justiz Freiwild?

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Die deutsche Justiz: Eine Lachnummer (Foto: Collage)

Essen – Der größte Feind der Frauen nach Vergewaltigungen scheint der „deutsche Rechtsstaat“ zu sein. Selbst wenn ein Straftäter verurteilt wird – was im Falle importierter Vergewaltiger immer seltener geschieht (jouwatch berichtete) – bedeutet dies noch lange nicht, dass der Peiniger auch seine Haftstrafe antreten muss. Klassisches Beispiel ist die „#Gruppenvergewaltigung im Ruhrgebiet“, die 2018 für Schlagzeilen und großes Entsetzen sorgte. Die Urteile fielen mit sechs und drei Jahren Freiheitsstrafe nicht besonders spektakulär aus. Nun schreibt die Zeitung der Westen: Nur zwei der Vergewaltiger-Bande sitzen in Haft – der Rest ist auf freiem Fuß.

Antonio H., Gianni H., Dean Martin L., Enrico F. und Joshua E. hatten nach Aussage der Zeitung zwischen 2016 und 2018 siebenmal in wechselnder Besetzung Schülerinnen auf hinterhältige Weise in ein Auto gelockt, an einen entlegenen Ort gefahren und dort teils unter Androhung von Gewalt zum Sex gezwungen.

Im Januar 2018 wurde endlich Anklage erhoben. Im November 2018 wurde das Urteil gesprochen. Wie gewohnt legten die fünf Vergewaltiger Revision ein. Dadurch ist das Urteil nicht „rechtkräftig“. Der Fall ist jetzt beim Bundesgerichtshof gelandet. Nach Aussagen einer Sprecherin des Gerichtshofes dürfte es Sommer werden, bis der Fall dort verhandelt wird.

Nur Dean Martin L. und Gianni H. sitzen hinter Gitter. Grund: Akute Fluchtgefahr. Dean Martin L. versuchte bereits unterzutauchen. Die drei anderen Angeklagten haben lediglich Meldeauflagen einzuhalten.

Erfahrungsgemäß werden Urteile in Revisionsverfahren oft deutlich abgemildert. Dies gilt erst recht für Vergewaltigungsprozesse. Demzufolge könnten möglicherweise zwei Strafen zur Bewährung ausgesetzt und die Haupttäter mit höchstens vier Jahren davonkommen.

Dieser Prozess zeigt, dass die Justiz mit der inkonsequenten Strafverfolgung die Frauen einer Schutzlosigkeit aussetzt und gleichzeitig ein fatales Signal an mögliche Tätergruppen aussendet. Laut ARD Faktenfinder sei die Zahl der Gruppenvergewaltigungen zwar nicht ansteigend – allerdings nimmt der Anteil der verdächtigten Ausländer zu. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 05.02.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Unsere Justiz ist gegen das Volk. Das sollte doch in der Zwischenzeit jeder Depp schon bemerkt haben. Wir müssen uns selber helfen weil von dort nichts kommt.

Birgit
5 Jahre zuvor

Pädophile helfen immer IHRESGLEICHEN !