Kopftuch und Schächten von Tieren  – Innenexperte der Bundestagsfraktion der Grünen fordert Akzeptanz religiöser Bedürfnisse von Flüchtlingen

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Kopftuch und Schächten: Beck fordert Akzeptanz religiöser Riten. Volker Beck fordert "Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen". (Quelle: dpa)

Volker Beck fordert „Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen“. (Quelle: dpa)

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Wie kann die Integration von Flüchtlingen verbessert werden? Nach Ansicht von Volker Beck, Innenexperte der Bundestagsfraktion der Grünen, auch durch die Bereitschaft, religiöse Bedürfnisse der Flüchtlinge zu akzeptieren. Als Beispiele nannte Beck den Umgang mit Kopfbedeckungen oder das Schächten von Tieren.

„Notwendig ist auch der Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen“, sagte der Grünen-Politiker in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender Phoenix. Dazu zählte Beck religiöse Kopfbedeckungen, das religös begründete Schächten von Tieren und die Beschneidung.


Beim Schächten wird den Tieren meist ohne Betäubung der Hals durchgeschnitten, damit sie möglichst vollständig ausbluten. Im Judentum und dem Islam (und eigentlich auch im Christentum) ist der Verzehr von Blut verboten. Das Schächten ist in Deutschland nicht erlaubt, es darf aber Fleisch von derart geschlachteten Tieren importiert werden. Außerdem gibt es Ausnahmegenehmigungen.

Beck forderte gleichzeitig, dass Menschen, die hier bleiben möchten, beispielsweise die Gleichberechtigung von Mann und Frau oder die friedliche Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Meinungen akzeptieren.

Auch sprach er sich für die Einrichtung qualitativ unterschiedlicher Kurse zur Integration aus. „Wir können doch nicht in denselben Kurs den Ingenieur oder Arzt mit dem Analphabeten stecken“, sagte Beck.

Quelle: T-online.de vom 16.12.2015

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Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
8 Jahre zuvor

Wer passt sich in Deutschland wem an ? Wenn man schächten und Kopftuch unbedingt sehen will, kann man ja in den betreffenden Ländern Urlaub machen,
Man kann es zwar zur Kenntnis nehmen, aber um Akzeptieren niemals.
Werden jetzt schon Tierschutzgesetzt übergangen ? nach all den anderen Gesetzen, die für etliche Politiker schon nicht mehr geltend sind ?
Mein Respekt gegenüber dieser Politik ist auf alle Fälle erloschen.

Birgit
7 Jahre zuvor

Nimm deinen Hut und geh in Frieden, von mir aus mit Allah. Ab in ein islamisches Land, kannst dort jeden Tag Kopftücher und geschächtete Tiere bewundern.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Dieser Vollpfosten sollte schnellstens in ein islamisches Land auswandern.
Da kann er dann die Segnungen dieser Religion geniessen.

Ich kann diese dumme arrogante Fresse nicht mehr sehen.