Dresden: 30.000 Bürger bei Pegida – Politik und Medien lügen Wahrheit über Teilnehmerzahlen nach unten und stellen Bürgerbewegungen als fremdenfeindlich dar!

Am 21.12.2015 fanden mehrere Kundgebungen in Dresden statt. Alle geplanten Demonstrations-Bündnisse durften aber gestern keine Spaziergänge durchführen, sondern nur Kundgebungen. Die Bürgerbewegung klagte sowohl gegen den Standort, als auch dagegen das nur ein Abendspaziergang durchgeführt werden darf. Das Verwaltungsgericht Dresden gab aber der Stadt Dresden bezüglich der zugewiesenen Standorte recht und dass nur Kundgebungen stattfinden dürfen statt.

Pegida akzeptierte den Beschluss des Verwaltungsgerichtes Dresden das es nur eine Kundgebung am Königsufer abhalten darf, erklärte Lutz Bachmann auf der Pegida-Facebook-Seite. Die Zeit lasse es nicht zu, weitere Rechtsmittel einzulegen. „Wir werden daher heute am Königsufer die traumhafte Altstadtkulisse genießen und besinnlich unsere Weihnachtslieder singen“, heißt es weiter. „Im Nachgang zu diesem Skandal, werden wir eine Feststellungsklage anstreben, um in Zukunft Rechtssicherheit zu haben.“

Besatzungsrecht-Amazon

Das Bündnis Dresden Nazifrei teilte per Facebook mit, dass es seine Kundgebung auf dem Alaunplatz abgesagt habe. Die Anhänger wurden zur Teilnahme an einer antifaschistischen Kundgebung vor dem Bahnhof Dresden-Neustadt mobilisiert. Zur Begründung heißt es: „Da sich bis jetzt keine Naziaktivität in der Äußeren Neustadt abzeichnet und Pegida endgültig zum Königsufer mobilisiert, wurde die Kundgebung auf dem Alaunplatz abgemeldet. Kommt alle zum Bahnhof Neustadt!“

An der Kundgebung vor dem Bahnhof Dresden Neustadt auf dem Schlesischen Platz sollen sich mehreren Schätzungen zufolge 800 bis 1.000 Menschen versammelt haben. Die Redner der Kundgebung sprachen von einem Teilerfolg, dass es Pegida nicht geschafft habe, auf den Platz zu kommen, wo vor mehr als 70 Jahren Juden deportiert wurden. Die Redner warfen Pegida vor, „völkische Heilsparolen“ zu halten und sich zu radikalisieren.

Die Teilnehmer der Kundgebung am Schlesischen Platz wollten sich nicht mit einer stationären Kundgebungen zufrieden geben und starteten spontan eine Demonstration. Sie wollten über den Albertplatz zum Carolaplatz, in die Nähe des Pegida-Kundgebungsortes.

Die Polizei hat die Spontan-Demonstration sofort gestoppt und Personenkontrollen durchgeführt. Es sei keine Demonstration genehmigt gewesen, so die Polizei. Die Veranstalter forderten die Versammlungsbehörde auf, mit ihnen zu sprechen.

An der Kundgebung  „Herz statt Hetze“ auf dem Theaterplatz nahmen ca. 3.000 bis 4.000 Teilnehmer teil,  dabei auch einige Landtagsabgeordnete. Es wurde die „Ode an die Freude“ gesungen.

Chor der Semperoper singt Ode an die Freude

Bei Pegida waren die meisten Teilnehmer. Lutz Bachmann schimpfte gegen das Verwaltungsgericht Dresden und spricht von Willkür und bedankte sich bei 30.000 Teilnehmern fürs kommen. Die Leitmedien reduzierten übrigens die Teilnehmerzahl in der Berichterstattung auf 8000 Teilnehmer. Die Stadt Dresden, so Bachmann,habe den Schlesischen Platz selbst vorgeschlagen. Eine Verbindung zwischen Pegida und der Juden-Deportation sei beim besten Willen nicht zu ziehen, so Bachmann.

Siegfried Däbritz bemängelte als nächster Redner die Sicherheitslage in Deutschland. Die Sicherheitskräfte hätten die Lage nicht im Griff. Millionen Menschen warteten auf die Einreise nach „Eurabien“. Däbritz fordert die Schließung der Grenzen. „Die Freiheit wird nicht am Hindukusch verteidigt, sondern hier auf den Straßen und Plätzen“, so der Pegida-Organisator. Seine Rede wird von „Merkel-muss-weg“- und „Lügenpresse“-Rufen begleitet.

Ex-OB-Kandidatin Tatjana Fensterling erklärte als weitere Rednerin, Politik und Presse würden völlig ausblenden, dass Sicherheit ein wichtiger Standortfaktor seien. Ohne sie drohe der wirtschaftliche Ruin. Pegida habe viel erreicht, so Festerling: Das politische System habe sich als vollkommen inkompetent erwiesen, Kirchen hätten als letzte moralische Instanz versagt und ordneten sich wie im Dritten Reich dem politischen Meinungsdiktat unter. Fensterling weiter: „Scheiß auf Anstand, wir müssen hier nicht jeden willkommen heißen.“

Über Internet wurde die Veranstaltung live übertragen. Auch die russischen Medien in deutscher Sprache schlossen sich an. Das Video zur Veranstaltung schauten sich bis heute um 7.13 Uhr 39.678 Menschen an! Live dabei waren gestern via Internet ca. 5000 Zuschauer.

Auch die linksradikalen Randalierer versuchten in Dresden kurz vor Weihnachten auf sich aufmerksam zu machen.

Zwei ausgebrannte Autos stehen in der Nähe der Carolabrücke in Dresden

In der Nähe der Carola-Brücke wurden zwei Autos angezündet. Die Hintergründe sind derzeit noch unklar. Auch rund um den Albertplatz kam es zu Rangeleien zwischen der Polizei und linken Demonstranten. Es sollen auch Böller und Flaschen geflogen sein. Zwei Teilnehmer wurden nach Reporterangaben zumindest vorübergehend festgenommen. Zuvor waren mehrere Mülltonnen angezündet worden.

Die Polizei meldete um 21.53 Uhr, dass alle Versammlungen in Dresden beendet seien.

Wie Radio Dresden auf Twitter mitteilte, waren 2.000 Polizisten im Einsatz. Das habe ein Sprecher auf Anfrage mitgeteilt. Die Polizei retweetet diese Meldung und bestätigte.

So ging in Dresden ein ereignisreicher Kundgebungstag vor Weihnachten gegen 22 Uhr am 21.12.2015 zu Ende.
_____

___________________________
Der Stubentiger

T-Shirt-Shop idee09 –
Der Shop mit über 2000 Motiven

__________________________

_____
Allerdings sprach keiner der Redner auf den Kundgebungen das eigentliche Problem das in Deutschland vorherrscht an. Dies tat allerdings Peter Frühwald auf der Kundgebung „Zwickau geht spazieren“ am 18.12.2015. Er sprach endlich in der Öffentlichkeit die nicht vorhandene Souveränität in Deutschland und das immer noch vorherrschende Besatzungsrecht an. Nach seinen Worten ist nicht die derzeitige Flüchtlingspolitik das eigentliche Problem, sondern die immer noch andauernde Besatzung, 70 Jahre nach Kriegsende. Nachfolgend die Rede von Peter Frühwald, vor mehr als 2.500 Zuhörern in Zwickau am letzten Freitag:

Kopp Verlag


Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 22.12.2015

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Rammstainar
Rammstainar
8 Jahre zuvor

Hallo,

in der Presse wird sich immer wieder über die schlechte Rechtschreibung und Ausdrucksweise der Leute lustig gemacht und in einem gewissen Sinne haben sie auch recht.

Auch in Eurem Text sind wieder einige Fehler aufgetaucht. Das ist absolut kontraproduktiv! Lest Ihr Eure Veröffentlichungen nicht gegen?!

Es gibt heute so viele Möglichkeiten einen text zu überprüfen… benutzt sie!

Wolfgang Bartels
Wolfgang Bartels
8 Jahre zuvor

Wer keine politischen Antworten auf von der faschistischen Regierung verursachte Probleme geben kann muss halt Rechtschreibfehler suchen.