Venezuela und Kolumbien – Abbruch der Beziehungen

Ein Demonstrant ist auf ein Eisengitter gestiegen und hat der eine wehende venezolanischen Flagge um den Hals. Darunter stehen dutzende Demonstranten. (AFP)
Proteste an der Grenze zu Kolumbien. (AFP)

Venezuelas Präsident Maduro hat den Abbruch der politischen und diplomatischen Beziehungen zum Nachbarland Kolumbien verkündet. Das Botschaftspersonal müsse das Land innerhalb von 24 Stunden verlassen, sagte Maduro in einer Rede in Caracas.

Er warf Kolumbien Angriffe gegen Venezuela vor und nannte die Regierung faschistisch. Er reagierte damit auf die Unterstützung des kolumbianischen Präsidenten Duque für seinen Widersacher Guaido.

Der Machtkampf zwischen Maduro und Guaido spitzt sich weiter zu. Wie von Guaido angekündigt, fuhren Lastwagen mit Hilfsgütern für die venezolanische Bevölkerung von Kolumbien und Brasilien aus Richtung Grenze. Sie wurden von venezolanischen Soldaten aufgehalten. Maduro behauptet, die Lieferungen seien ein Vorwand für eine Militärinvasion der USA. An verschiedenen Grenzorten gab es Zusammenstöße zwischen Gegnern Maduros und Sicherheitskräften. Nach Medienberichten sollen zwei Menschen getötet und viele verletzt worden sein.

Die kolumbianische Einwanderungsbehörde teilte mit, elf Soldaten und zwei Polizisten aus Venezuela seien desertiert und über die Grenze geflohen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.02.2019 


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