Flüchtlinge: 100 Abgeschobene mit Einreisesperre monatlich aufgegriffen

Ein Beamter der bayerischen Grenzpolizei steht am Grenzübergang Kirchdorf an der deutschen Staatsgrenze. (dpa / Lino Mirgeler)
Bayerische Grenzpolizei bei Kontrollen am Grenzübergang Kirchdorf. (dpa / Lino Mirgeler)

Die von Bundesinnenminister Seehofer im vergangenen Jahr eingeleiteten Schritte, um abgeschobene Asylbewerber an einer Wiedereinreise nach Deutschland zu hindern, haben offenbar keine abschreckende Wirkung.

Wie die Zeitung „Die Welt“ unter Berufung auf Zahlen der Bundespolizei berichtet, registrierte die Polizei im zweiten Halbjahr 2018 durchschnittlich etwa 100 Menschen pro Monat, die mit einem Einreiseverbot belegt gewesen seien. Die Zahl sei genauso hoch wie im ersten Halbjahr, als es noch keine Möglichkeit gab, solche Personen an der Grenze wieder zurückzuweisen. Unklar ist, wieviele der Aufgegriffenen tatsächlich abgewiesen wurden. Nach Angaben der Bundespolizei sei es denkbar, dass Zurückweisungen daran gescheitert seien, dass die Zustimmung des aufnehmenden Staates gefehlt habe.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.02.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Drehhofer macht doch gar nichts richtig. Immer nur die Klappe aufreissen aber raus kommt nichts gescheites.