Berufsschulen schlagen Alarm: Eklatante Sprachdefizite bei Flüchtlings-Azubis

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Immer weniger Ausbildungsplätze in Deutschland (Foto: Durch goodluz/Shutterstock)
 

Stuttgart – Über ein Drittel der Hereingeflüchteten und „Neuzuwanderer“, die sich bereit erklären, eine Ausbildung in Deutschland zu machen, können nicht einmal im Ansatz ausreichend Deutsch, um ihnen das zu Erlernende zu vermitteln. Berufsschulen, Kammern und die Politik zeigen sich wieder einmal alarmiert. Abhilfe sollen „Willkommenslotsen“ und zusätzliche Sprachförderprogramme bringen. Bezahlt vom Steuerzahler. 

Eigentlich ist es noch gravierender als vermutet: Mehr als ein Drittel der „Flüchtlinge und Neuzugewanderten“ in Stuttgart mit einem Ausbildungsvertrag hat ein massives Sprachdefizit und kann kaum Deutsch. Das belege eine Erhebung der Stuttgarter Berufsschulen, so die Stuttgarter Zeitung.

Die Kammern und Politiker zeigen sich wieder einmal alarmiert und schockiert. „Den Sprachtests und Einschätzungen von Deutschlehrern an 21 Berufsschulen zufolge können von den 1000 neuzugewanderten Azubis 378 Lehrlinge nur rudimentäres Deutsch auf A1- und A2-Niveau. 490 verstehen klare Standardsprache und können auch kurze Erklärungen abgeben (B1-Niveau). Nur 116 Azubis finden sich mit komplexeren Themen sprachlich zurecht und können sich an Fachdiskussionen beteiligen (B2)“, heißt es dazu in der Erhebung der Berufschulen. Jedoch werde, um halbwegs erfolgreich eine Ausbildung zu absolvieren, mindestens das Sprachniveau B2 benötigt.

„Wir sitzen da auf einer Art Zeitbombe“, stellt Stuttgarts „Bildungsbürgermeisterin “ Isabel Fezer (FDP) schrill fest. Für Mittwoch habe sie zum Ausbildungsgipfel geladen, um möglichst schnell „nachsteuern“ zu können.

Das „Nachsteuern“ für bildungsferne Immigranten soll durch „Willkommenslotsen“, die Geflüchteten und Betrieben bei Fragen und Problemen zur Seite stehen, und zusätzliche Sprachförderung realisiert werden. Diese sollen dann – so die Forderung der Ausbildungsbetriebe, die durch die Ausbildung von „Flüchtlingen“ bereits finanziell maximal entlastet sind – außerhalb der Ausbildungszeit stattfinden.

Ob dies die eh schon hohe Abbrecherquote unter den „Flüchtingen und Neuzuwanderern“ noch etwas nach oben treibt, bleibt abzuwarten. Die Abbrecherquote liege bei allen Ausbildungsverhältnissen in Stuttgart bei rund 20 Prozent. „Bei den Azubis aus den neun Hauptherkunftsländern liege sie bei rund 27 Prozent, bei den Azubis mit ausländischen Pässen sogar noch etwas höher als 27 Prozent“, berichtet die Zeitung. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 27.02.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Toll die kriegen dann ihren Gesellbrief nachgeworfen ohne Kenntnisse. Schickt die Kerle alle in ihre Heimat zurück und basta.

birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Ab nach hause, die wollen nicht lernen, die wollen nur fressen und saugen.

Ottogeorg LUDWIG
Ottogeorg LUDWIG
5 Jahre zuvor

Die wahren Millionen bildungsferner UN-Siedlern auch paßlos einzuladen waren hauptsächlich der UNO- u. EU-Plan die Dritte Welt durch gezwungene Teilhabe der EU-Länder u. deren malochenden Werktätigen zugunsten der Dritten Welt Auswanderer
aus deren tiefen Armut besonders durch gleichberechtigte Teilhabe aller Dt. Sozialsysteme mit oder ohne Arbeit zu begünstigen! Weiter so das Merkel-Mekka Europas zu sein !