Paketdienste: Heil plant Gesetz für höhere Sozialstandards

Pakete in einem Lkw (picture alliance/Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB)
Pakete in einem Lkw (picture alliance/Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB)

Bundesarbeitsminister Heil will per Gesetz für korrekte Arbeitsbedingungen und Sozialstandards in der Paketbranche sorgen.

Er sei nicht bereit, die Entwicklung in Teilen der Branche länger zu akzeptieren, sagte der SPD-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Heil nannte es beschämend, unter welchen Bedingungen Arbeitnehmer dort teils arbeiten müssten. Mit dem geplanten Gesetz solle sichergestellt werden, dass die in der Branche weit verbreiteten Subunternehmen Sozialbeiträge für ihre Angestellten zahlen.

An den Bedingungen im Paketgeschäft gab es immer wieder Kritik. Zuletzt hatte Verdi-Chef Bsirske von teils mafiösen Strukturen gesprochen. Paketdienste engagierten Firmen, die wiederum andere Firmen beauftragen, die dann Menschen aus der Ukraine, aus Moldawien oder aus Weißrussland in die Lieferfahrzeuge setzten. Es würden Stundenlöhne von vier Euro 50 oder sechs Euro gezahlt bei Arbeitszeiten von bis zu 16 Stunden pro Tag. Paketdienstleister wiesen die Kritik zurück.

Quelle: Deutschlandfunk vom 02.03.2019 


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