Franz-Josef Strauß würde sich mit Sicherheit im Grab umdrehen, würde einer ihm den aktuellen „Tagesspiegel“ reinlegen. Dieser freut sich über den strammen Links-Kurs der ehemaligen konservativen Partei CDU, die mit Manfred Weber als Kandidat für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten einen lupenreinen Links-Imperialisten auserwählt haben. Statt sich nun die wirklichen Probleme in Europa zu kümmern, teilt der Politiker gegen den Hauptfeind, die AfD aus – auf einem Niveau, das wirklich nur Linke gut finden können:

Und dann geht es gegen die „Dumpfbacken“. Weber belegt die Rechtspopulisten der AfD gleich mehrmals mit dieser Vokabel. Diese Typen würden „immer dreister und immer radikaler“, wollten Deutschland zerstören. Die CSU werde sie mit aller Kraft bekämpfen. Söder wird diesen Ton später aufnehmen und sogar noch verstärken – als Beleg für das Mea Culpa, das er selbst vor seiner treuen Aschermittwochs-Gemeinde noch mal klopfen muss: „Wir haben im letzten Jahr manches falsch gemacht. Aber wir haben daraus gelernt“.

Was hat die CSU denn falsch gemacht? Bereut sie es, nicht mit der Antifa gemeinsame Sache gegen die einzige konservative Partei gemacht zu haben?

Der „Tagesspiegel“ jubelt weiter:

Vor einem Jahr wetterte Söder gegen Burkas und Berliner Politik. Nun sind Gauland, Höcke & Co. beherrschendes Thema. Und Attackenziel: Die AfD befinde sich „klar auf dem Weg ins Rechtsextreme“, verkündet der CSU-Vorsitzende. Es handle sich keineswegs nur um „vereinsamte, verwirrte Konservative“. Söders-Appell an verbliebene Gemäßigte: „Kehrt zurück und lasst die Nazis allein in der AfD.“ Und er lässt dabei auch den heiklen Streit um den richtigen Umgang mit Ungarns Premier Viktor Orban in der Europäischen Volkspartei (EVP) nicht außen vor. Man werde Europa „nicht #Nationalisten, #Populisten oder #Extremisten überlassen“, sagt #Söder unter Anspielung auf das Thema. 

Merke: Wer die #CSU wählt, wählt die Grünen und Linken und Franz-Josef dreht sich weiter und weiter…

Quelle: journalistenwatch.com vom 07.03.2019