Freiburger Discos werden „migrantenfrei“

Nachdem es in einigen Lokalen Zwischenfälle, darunter sexuelle Übergriffe gegeben hat, haben Flüchtlinge in fast allen Diskotheken und Clubs in Freiburg keinen Zutritt mehr, berichtet die „Badische Zeitung“.

Kopp Verlag


„Wir haben beschlossen, dass wir vorerst keine Menschen mehr in das White Rabbit reinlassen werden, die nur eine Aufenthaltsgestattung besitzen“, teilten die Betreiber eines Musik-Clubs in Freiburg mit.

Diese Entscheidung sei ihnen nicht leicht gefallen, doch es sei der einzige Weg, wie man „gewisse Probleme mit Geflüchteten in den Griff kriegen“ könnte.

Nach Angaben der Zeitung ist es in Freiburg in letzter Zeit zu etlichen Zwischenfällen mit Flüchtlingen gekommen: Taschendiebstähle, eine Messerattacke auf Türsteher, sexuelle Belästigungen, Eindringen in das Frauen-WC, „Verabreichen von K.o.-Tropfen“ und sogar eine versuchte Vergewaltigung.

Freiburgs Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach warnt jedoch vor Diskriminierung. „Man darf keine Personengruppe pauschal ausschließen“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa. Überwiegend verhielten sich die etwas mehr als 3000 in der Stadt untergebrachten Asylbewerber „ordentlich“, „schwarze Schafe“ gebe es aber überall.

Anfang der Woche wurde nach Medienangaben der Nachtklub „Buddy Holly“ in der dänischen Stadt Sønderborg des Rassismus bezichtigt, weil dieser Flüchtlingen, die sich nicht auf Englisch, Dänisch oder Deutsch verständigen können, den Zutritt verweigert hatte.

Quelle: Sputnik vom 24.01.2016

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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Recht so. Die Kerle müssen draussen bleiben die braucht kein Mensch.

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