Nach Massenschlägerei – Innenminister Herrmann verurteilt Hooligan-Krawalle!

Bayern- und Wolfsburg-Chaoten prügelten sich in Münchner Innenstadt

Innenminister Joachim Herrmann (62, CSU) verurteilt die Hooligan-Krawalle in München

Innenminister Joachim Herrmann (62, CSU) verurteilt die Hooligan-Krawalle in München Foto: Privat, Sina Schuldt / dpa

München – Wie eine wilde Horde prügeln die schwarz Vermummten aufeinander ein. Es sind Fan-Chaoten des FC Bayern München und VfL Wolfsburg.

Sie treffen sich zu einer verabredeten Schlägerei in der Innenstadt. Unfassbare Bilder in der Schillerstraße am Hauptbahnhof! Samstag, 13 Uhr.

Über 60 Vermummte kloppten sich in der Schillerstraße
Über 60 Vermummte kloppten sich in der Schillerstraße Foto: Privat

Von der einen Seite kommen Bayern-Choaten, von der anderen Wolfsburger. Die Klopperei dauert nicht mal eine Minute, dann ertönen Polizeisirenen. Die Randalierer kommen nicht weit.

Über 60 Polizisten waren zur Stelle, verfolgten im Vollsprint die Chaoten, nahmen 16 junge Männer fest. Ein Wolfsburg-Fan kam mit einem Cut am Auge leicht verletzt in eine Klinik.

Polizisten nehmen zwei Krawallmacher in der Schwanthalerstraße fest
Polizisten nehmen zwei Krawallmacher in der Schwanthalerstraße festFoto: Karl Keim

Insgesamt gab es 22 Festnahmen rund um das Spiel – einer rauchte einen Joint. Jetzt wird wegen Landfriedensbruch gegen 15 Bayern- und sechs Wolfsburg-Chaoten ermittelt.

Jürgen Ascherl (55), München-Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG): „Vereine sollten für Fußballeinsätze bezahlen. Absolut bescheuert, was wollen die Chaoten überhaupt erreichen? Ich fordere ein Stadionverbot für alle Beteiligten!“

Hässliche Szenen vor dem Bundesliga-Spiel zwischen Bayern und Wolfsburg. 30 bis 50 Chaoten liefern sich eine Massenschlägerei.

Klare Worte von Innenminister Joachim Herrmann (62, CSU)!

Herrmann zu BILD: „Die Auseinandersetzung der gewaltbereiten Hooligans ist völlig indiskutabel. Gewalt und Randale haben beim Fußball – weder vor oder nach dem Spiel, außerhalb des Stadions oder darin – nichts verloren. Wir lassen uns durch derartige Krawallmacher und Chaoten, die Fußball als Anlass für Gewalt sehen, die Freude am Sport auch für zukünftige Spiele nicht verderben.“

Kommentar von BILD-Reporter Karl Keim

Über 60 Vermummte ziehen durch die Schillerstraße. Sie haben nur ein Ziel: sich gegenseitig zu kloppen!

Es sind Fußball-Chaoten des FC Bayern München und VfL Wolfsburg. Passanten flüchten, Geschäftsinhaber verriegeln ihre Türen. „Normalerweise“ treffen sich solche Fan-Idioten zu Massenschlägereien irgendwo in der Pampa.

Wie eine wilde Horde schlagen die Randalierer auf einander ein

Wie eine wilde Horde schlagen die Randalierer auf einander ein Foto: Privat

Fußball sollte verbinden, nicht spalten. 2020 richtet München vier Spiele während der Europameisterschaft aus. Wir wollen das Champions League-Finale 2021 ausrichten.

Es ist der Polizei zu verdanken, dass 16 Chaoten schnell gefasst wurden.

Quelle: Bild-online vom 11.03.2019 


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