KÖLN. Der türkischstämmige Bestsellerautor Feridun Zaimoglu hat eine schonungslose Aufarbeitung der Sex-Angriffe in der Kölner Silvesternacht gefordert. Die Ursache für die Übergriffe sei vor allem eine „Krise des moslemischen Mannes“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa.
Zaimoglu betonte, als Schriftsteller habe man eine besondere Verantwortung: „Wir Moslems müssen in unserem eigenen Saustall aufräumen. Denn wir haben einen Saustall. Der gelebte Dorf-Islam ist unter aller Sau.“
Frauenverachtung im Islam gegeißelt
Die Geschehnisse in Köln seien keine Ausreißer gewesen sondern „eine Krise moslemischer Männer mit Minderwertigkeitskomplexen.“ Zaimoglu geißelte die Frauenverachtung „im Judentum, im Christentum und im real existierenden Islam“. Der bekennende Moslem bekräftigte: „Wenn ein Mann unfähig ist, die starke mündige Frau als gesellschaftliche Realität zu sehen, und sich in seiner Herrlichkeit beeinträchtigt fühlt, dann lege ich ihm professionelle Hilfe nahe.“
Der unter anderem mit dem Berliner Literaturpreis ausgezeichnete Autor hatte in der Vergangenheit mehrfach die mangelnde Integration von Einwanderern kritisiert. (mv)
Quelle: Junge Freiheit vom 30.01.2016
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Danke Herr Zaimoglu!
Ich glaube nicht mehr daran, dass der Islam überhaupt reformfähig ist. Seine ursprüngliche Struktur ist dafür gar nicht gedacht. Sicher wird es immer ethisch wertvolle Menschen geben, für die Religion eine refl die Frage nach der Eigenverantwortung darstellt. Das ist in jeder Religion so. Wirklich soziale Strukturen hat weder die jüdische Kultur, noch die muslimische Kultur geschaffen. Das ist der abendländisch-christlichen Kultur zu eigen.
Ich habe daher einen provokative Frage:
Kennen Sie eine muslimische gemeinnützige Vereinigung, die allen Bedürftigen ungeachtet ihrer Zugehörigkeit zu der eigenen religiösen Gruppe hilft?
Oder eine jüdische? Bei den christlichen internationalen und nationalen Hilfsgruppen ist das der Fall.
Ich kannte eine jüdische zumindest, nämlich Voice of Love. Das macht mich auf Chef wütend, denn die könnten es zumindest, wenn sie es wollen. Wollen diese aber auch heute noch?
Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren. Es wäre ein Anfang.
Die Autokorrektur ist ein Gräuel!