Schwedendemokraten sind Nr. 1

21. August 2015

Die Schwedendemokraten scheinen es geschafft zu haben und sind laut einer Umfrage die stärkste Partei in Schweden. Auch im einstigen Multi-Kulti-Vorzeigeland Schweden scheint der Scheitelpunkt der selbstaufopfernden Immigrationspolitik erreicht zu sein.

dfjfj (Bild: flickr; R:Foto: News Øresund - Johan Wessman © News Øresund(CC BY 3.0)

Nachdem die schwedischen Bürger zunehmend den bisherigen Parteien die Gefolgschaft in Sachen Migrations- und Asylpolitik verweigern, gelang es den Schwedendemokraten laut einer Umfrage, erstmalig die stärkste Kraft im Land zu werden.

Laut der heute in der Gratiszeitung „Metro“ veröffentlichten Yougov-Studie liegen die Schwedendemokraten mit 25,2 Prozent in der Popularität derzeit vor den regierenden Sozialdemokraten (23,4) und den oppositionellen Konservativen Moderaterna (21 Prozent).

Die Umfrage des Magazins wurde ausschließlich über das Internet erhoben. Dennoch sprechen Politologen der Erhebung ein zuverlässiges Ergebnis zu.

Verfehlte Immigrationspolitk

Die Schwedendemokraten, seit 2010 im schwedischen Reichstag vertreten und von den Medien als „rechtspopulistisch und ausländerfeindlich“ bezeichnet, konnten bei den Parlamentswahlen 2014, wie blu-News berichtete, ein Rekordergebnis in Höhe von 13 Prozent erzielen.

Schweden ist neben Deutschland und Österreich eines jener europäische Länder, dass ein überbordendes Maß an Immigranten aufgenommen hat. Schweden hat durch seine jahrzehntelange unbedarfte Integrationspolitik mittlerweile mit schweren innergesellschaftlichen Problemen zu kämpfen. Wie heillos die schwedische Immigrationspolitik mittlerweile aus dem Ruder gelaufen ist, zeigen die schweren Unruhen in Stockholm und Malmö, bei welchen sich maßgeblich jugendliche Einwanderer aus muslimischen Ländern tagelange Straßenschlachten mit der Polizei lieferten. Der steigende Antisemitismus aus der muslimischen Gesellschaft Schwedens, die einen Großteil der jüdischen Bürger aus Malmö dazu bewogen hat, die Stadt zu verlassen, ist ein weiteres Indiz dafür, welches Ausmaß des Scheiterns das Vorzeigeland der liberalen  vorzuweisen hat. (BS)

Quelle: blu-news.org vom 21.08.2015

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