Simonjan leitet Pompeos Beschwerde bezüglich Sputnik und RT an US-Zeitung weiter

Sputnik- und RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan

© Sputnik / Vladimir Trefilov

Die Chefredakteurin von Sputnik und Russia Today, #Margarita Simonjan, hat die Beschwerde des US-Außenministers #Mike Pompeo, dem zufolge Russland Sputnik und RT dafür benutzt, um die Aufmerksamkeit von der humanitären Situation in #Venezuela abzulenken, an die US-Zeitung New York Times umadressiert.

„(Und das sagte Pompeo – Anm. d. Red.), nachdem die #New York Times geschrieben hatte, dass nicht Maduro, sondern eben diese Opposition, die von den US-Behörden unterstützt wird, die Lastwagen mit humanitärer Hilfe verbrennt. Genau darüber berichten #RT und #Sputnik schon seit langem“, teilte Simonjan via Telegram mit.

Dass #Russland #Venezuela beisteht, ist Simonjan zufolge selbstverständlich. Allerdings fragt sie sich auch, ob nun auch die New York Times in irgendeiner Weise mit Russland in Verbindung stehen würde.

Während des Versuchs der venezolanischen Opposition, Lastwagen, die nach ihrer Darstellung mit Hilfsgütern beladen waren, am 23. Februar nach Venezuela durchfahren zu lassen, sind mehrere Fahrzeuge verbrannt. Die Opposition beschuldigte diesbezüglich die venezolanische Regierung, die ihrerseits davor gewarnt hatte, dass die Lastwagen mit Waffen beladen sein könnten und diesen deshalb die Durchfahrt verweigerte. Ferner bezeichnete Caracas das Ganze als PR-Operation.

In diesem Zusammenhang berichtete die New York Times, dass der Grund für die verbrannten Fahrzeuge Handlungen der Oppositionellen und nicht der offiziellen Behörden Venezuelas sein könnten. Die Zeitung kam zu dem Schluss, dass einer der Demonstranten einen „Molotow Cocktail“ auf die venezolanischen Sicherheitskräfte am Grenzübergang geworfen und dabei einen der Lkws getroffen haben soll.

Das russische Außenministerium hatte vor Provokationen gewarnt, die während der Lieferung der „Hilfsgüter“ an Venezuela vorgenommen werden könnten.

 

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Der Anführer der venezolanischen Opposition, Juan Guaidó, hatte davor mehrmals gesagt, dass die Lieferung humanitärer Hilfe an das Land, unter anderem aus Kolumbien und Brasilien, am 23. Februar erfolgen würde.

Am 23. Januar dieses Jahres hatte sich Juan Guaidó, während Protesten zum Übergangspräsidenten des Landes erklärt. Die Vereinigten Staaten sowie mehrere Länder Lateinamerikas und weltweit auch andere, darunter das EU-Parlament, hatten Guaidó umgehend als Interimsstaatschef anerkannt. Russland, China, die Türkei und weitere Staaten bekundeten dagegen Solidarität mit Maduro, der seinen Rücktritt ablehnte und von einem von den Vereinigten Staaten inszenierten Putschversuch sprach.

Quelle: Sputnik vom 12.03.2019 


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