- Nach dem Anschlag von Christchurch diskutiert Neuseeland eine Verschärfung des Waffenrechts. (imago / Sanka Vidanagama)
Nach den Anschlägen auf zwei Moscheen in Christchurch ist die Zahl der Toten auf 50 gestiegen. Wie die Polizei mitteilte, wurde in einer der Moscheen ein weiterer Toter gefunden. Zudem gab der Polizeisprecher bekannt, dass zwei am Freitag festgenommene Männer keine direkte Verbindung zu dem Anschlag und dem Attentäter hatten. Sie seien an einer Polizeisperre festgenommen worden und hätten Schusswaffen bei sich gehabt.
Weiterhin gebe es nur einen Beschuldigten, den australischen Rechtsextremisten, der seine Bluttat live ins Internet übertragen habe. Der 28-Jährige ist in Polizeigewahrsam und wurde von einem Gericht bereits weges Mordes angeklagt.
„Versäumnisse bei den Behörden möglich“
Die neuseeländische Ministerpräsidentin Ardern stellte die Frage nach möglichen Behördenversäumnissen. Es müsse untersucht werden, warum der Haupttäter trotz seiner extremistischen Ansichten nicht im Visier der Geheimdienste gewesen sei, sagte sie bei einem Besuch in der Stadt. Zugleich lobte sie das Handeln der örtlichen Polizei. Ohne das mutige Eingreifen der beiden Beamten, die das Auto des Attentäters gestoppt und den Mann festgenommen hätten, wären vermutlich weitaus mehr Menschen getötet worden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 16.03.2019
also braucht man auch nicht mehr nach Neuseeland auswandern wollen wenn die auch Islamisten und Moscheen im Land haben.
Der Islam ist wie ein Krebsgeschwür. Seine Metastasen haben sich über den ganzen Planeten verteilt !