Frühe Warnzeichen eines drohenden Herzinfarkts, die Sie nicht ignorieren sollten

24.08.2015
Sandeep Godiyal

Auch wer gesundheitsbewusst lebt und fit ist, fürchtet sich vor einem möglichen Herzinfarkt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen insgesamt ein großes Problem dar: in Amerika und anderen Industrieländern sind sie die Todesursache Nummer eins. Es gibt viele Risikofaktoren, darunter Ernährung, Bewegungsmangel, Familiengeschichte, Übergewicht und Stress.

 

Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich ein Herzinfarkt verhindern lässt. Eine ausgewogene Ernährung, gesundes Gewicht, Fitbleiben und Stressmanagement mindern die Wahrscheinlichkeit eines Infarkts. Darüber hinaus sollte man jedoch auch die frühen Warnzeichen eines drohenden Herzinfarktes kennen, um rechtzeitig eingreifen zu können.

Warnzeichen

Unregelmäßiger oder schneller Herzschlag. Das Gefühl, dass das Herz zu schnell oder unregelmäßig schlägt oder gegen die Brustwand pocht, kann ein Anzeichen für einen drohenden Herzinfarkt sein. Es ist besonders ernst, wenn es nach Anstrengung auftritt und wenn sich der Herzschlag zu schnell und unregelmäßig gleichzeitig anfühlt.

Verdauungsbeschwerden. Nicht alle Anzeichen eines Herzinfarkts sind »Klassiker«. Übelkeit, Sodbrennen oder Magenbeschwerden, die schlimmer scheinen als normal oder durch Antacida und ähnliche Mittel nicht zum Verschwinden gebracht werden, könnten ein Anzeichen auf einen Herzinfarkt sein, besonders bei Frauen über 60.

Müdigkeit. Viele Menschen haben aus verschiedenen Gründen Probleme mit Müdigkeit, die mit der Herzgesundheit nichts zu tun haben. Ist die Müdigkeit aber stark und verschwindet auch nicht durch Ruhe, wird vielleicht sogar noch schlimmer, sollten Sie den Arzt rufen, es könnte sich ein Herzinfarkt anbahnen.

Angst. Angst, die scheinbar plötzlich auftritt – besonders, wenn der oder die Betreffende nie darunter gelitten hat – kann ein Anzeichen von Sauerstoffmangel im Gehirn sein. Der wiederum kann darauf hindeuten, dass das Herz wegen eines drohenden Herzinfarkts nicht genug Blut pumpen kann, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen.

Diese Anzeichen und Symptome zeigen sich nicht bei jedem, da alle Menschen verschieden sind. Aber zu wissen, auf welche potenziellen Anzeichen man achten – und wann man Hilfe rufen muss – ist mehr als sinnvoll. Wer frühzeitig behandelt wird, hat bessere Überlebenschancen als jemand, der erst Hilfe holt, wenn der Infarkt bereits im Gang ist.

Quellen:

nih.gov

ahajournals.org

healthline.com

nih.gov
ahajournals.org
healthline.com

Quelle: Kopp-online vom 24.08.2015

 

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