Tagesschau-Mitarbeiter greifen in Brandbrief ihren Chef an: Klima der Angst

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Kai Gniffke (Bild: Pressebild)
Kai Gniffke (Bild: Pressebild)
 

„Tagesschau“-Chef Kai Gniffke wurde von mehreren  Mitarbeiter in einem anonymen Brief , der an alle ARD-Intendanten verschickt wurde, scharf angegriffen. Die Kritiker werfen Gniffke vor, Gebührengelder zweckentfremdet zu haben und berichten von einem „Klima der Angst“.

Weil „Tagesschau“-Chef Kai ein „Klima der Angst“ geschaffen habe, wollen die Brandbrief-Verfasser ihre Namen nicht nennen, berichtete die „Morgenpost“. Kern des Schreibens sei jedoch nicht die Drangsale , mit denen ein Vorgesetzter angeblich seine Mitarbeiter unter Druck setzte. Die Absender werfen Gniffke auch vor, Gebührengelder zweckentfremdet zu haben.

Erbost zeigen sich die Mitarbeiter über die Abschaffung der Nachtschicht bei ARD-aktuell zum Jahresanfang. Die Sendung von 21:45 bis 6 Uhr sollte sicher stellen, dass die ARD-Zuschauer auch nachts mit den neuesten Nachrichten versorgt werden. Da aber ab 2:30 Uhr außer eines Online-Redakteurs nun niemand im Haus sei, habe Gniffke bestimmt, in Nächten mit hohem Nachrichtenaufkommen, die 4:40-Uhr-Ausgabe ausfallen zu lassen. „Die ,Tagesschau’ sagt Sendungen ab, wenn etwas passiert!“ empören sich die Briefeschreiber laut der Morgenpost weiter. „Die Gebührenzahler zahlen dafür, von uns rund um die Uhr mit Qualitäts-Nachrichten versorgt zu werden, das löst Herr Gniffke nicht mehr ein.“

Gniffke würde die Geldmittel angeblich verwenden, um „Löcher im Dienstplan zu stopfen“.Auch im Zusammenhang mit mit dem ARD-Kanal „Tagesschau24“ wird ein ähnlicher Vorwurf erhoben. Gniffke habe redaktionelle Kapazitäten heruntergefahren und die Mittel „still und heimlich längst in andere Bereiche gesteckt“, so die Verfasser. Zudem habe Gniffke sogar Anweisung gegeben, das nächtliche Vorgehen geheim zu halten. Für den Ausfall von Nachtsendungen „sollen ,redaktionelle Gründe’ vorgeschoben werden“. Ursprünglich habe es die Anweisung gegeben, mit „technischen Schwierigkeiten“ zu argumentieren, was die Mitarbeiter in der Produktion aber abgelehnt hätten.

Der Brandbrief kommt für Gniffke zur denkbar ungünstigsten Zeit, möchte er doch auf dem öffentlich-rechtlichen Treppchen noch weiter nach oben und demnächst Südwestrundfunk-Intendant werden. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.03.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Wenn alle zusammenstehen würden und nicht kneifen wäre der Kerl ganz schnell weg vom Fenster. Aber alle machen in die Pampers……