EU-Wahlkampf: EVP-Chef Weber will AfD die Gelder streichen

Foto:Von LCV/shutterstock
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Brüssel – Einmal mehr macht der EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber Stimmung gegen die AfD – jetzt will er ihr und anderen „EU-Zerstörern“ die finanziellen Mittel streichen. 

„Europäische Parteien, deren Ziel es ist, die Europäische Union zu zerstören, wie die Rechtsradikalen von Le Pen oder auch weite Teile der AfD, sollten künftig kein Geld mehr erhalten aus europäischen Töpfen“, fordert der CSU-Mann Weber laut Welt.

Kritik sei zwar erlaubt, aber es gebe „keine Institution auf der Welt, die so naiv ist, ihre eigenen Gegner zu finanzieren. Diese europafeindlichen Parteien bezahlen mit den EU-Geldern der Steuerzahler Wahlkämpfe, Aktionen und Plakate, deren Ziel es ist, die EU abzuschaffen“, glaubt Weber zu wissen. Weber kritisiert auch die „Fremdfinanzierung durch Drittstaaten“. Die EU müsse sicherstellen, dass nicht die russische, iranische oder die Maduro-Regierung in Venezuela die Politik in Europa mitbestimmen. Für Manfred Weber geht es bei der kommenden EU-Parlamentswahl um viel – er hat gute Aussichten, Nachfolger von Jean-Claude Juncker und so neuer Präsident der EU-Kommission zu werden.

Kein Wunder, dass er in dieser Situation seinem „zentralen Gegner“ und schärfsten Konkurrenten, der AfD, das Wasser abgraben will. Seine Angst vor einer Einflussnahme aus dem Ausland beruht offensichtlich auf einem Geheimdienstbericht Estlands. In ihm wird behauptet, dass Moskau bei diesen EU-Wahlen versuchen würde „eine Gruppen von Abgeordneten zu haben, die absichtlich die Politik des Kremls unterstützen“. Parteien in Deutschland, Frankreich und Italien seien aus Sicht Russlands interessant, weil sie zusammen fast ein Drittel der Abgeordneten im EU-Parlament stellen.

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Darüber hinaus soll 2014 der damalige Front National unter der Führung von Marine Le Pen von der First Czech Russian Bank einen Kredit in Höhe von 9,4 Millionen Euro erhalten haben und damit seinen EU-Wahlkampf finanziert haben, behauptet jedenfalls die amerikanische Fake-News-„Washington Post“, die gerade – ebenso wie der Fernsehsender CNN – mit einer 250-Millionen Dollar-Klage wegen ihrer Falschberichterstattung im Fall des 16-jährigen Nick Sanders zu kämpfen hat (jouwatch berichtete).

Quelle: journalistenwatch.com vom 27.03.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Dieser Mensch ist einfach nur ekelhaft. Hoffentlich wird der nicht gewählt.