Ende von Mission „Sophia“ – Pro Asyl: „Moralischer Bankrott“

Dieses von der libyschen Küstenwache zur Verfügung gestellte Foto zeigt eine Gruppe afrikanischer Migranten, die von der Küstenwache im Osten der libyschen Hauptstadt in einem Boot an Land gebracht werden. (Libyan Coast Guard / AP / dpa)
Die libysche Küstenwache ist nach Ansicht von Pro Asyl nicht vertrauenswürdig. (Libyan Coast Guard / AP / dpa)

Die Menschenrechtsorganisation #Pro Asyl hat die Entscheidung der Europäischen Union, ihren Marineeinsatz vor der libyschen Küste zur Rettung von Migranten einzustellen, als „moralischen Bankrott“ bezeichnet.

Der Leiter der Europa-Abteilung, Kopp, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, die EU habe die Pflicht, einen zivilen, flächendeckenden Seenotrettungsdienst aufzubauen. Er kritisierte, dass sich die #EU weiter an der Ausbildung der libyschen Küstenwache beteiligen will, da es sich bei dieser um einen Zusammenschluss von Milizionären und Menschenschmugglern handle.

Die Europäische Union hatte gestern festgelegt, dass die Aktivitäten von Schleusern künftig nur noch aus der Luft beobachtet werden. Die beiden letzten Schiffe, die sich im Rahmen der Mission „Sophia“ noch im Mittelmeer befinden, werden abgezogen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.03.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Lange genug hat es gedauert! Mit Reaktionen der Schlepper Strukturen ist zu rechnen. Es wird uns treffen und das aus einer Richtung die wir nicht kennen und deshalb auch nicht erwarten werden. Hunger, Krankheiten, oder ein Krieg, irgendeine Erpressung wird es geben.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Schliesst diesen Laden Pro Asyl. Die schleppen sonst weiterhin Gesindel nach Europa diese Vollpfosten. Wie kann man das wollen? Da muss man schon gehirnamputiert sein.