Der Kapitän des zivilen Seenotrettungsschiffs „Lifeline“, Reisch, hat Bundesinnenminister Seehofer zur Aufnahme von 150 Flüchtlingen aus Libyen aufgefordert.
Seehofer habe bei einem Gespräch eine Prüfung zugesagt und wolle mit Ministern anderer Ressorts darüber sprechen, sagte Reisch. Es gebe in den Foltergefängnissen in Libyen Frauen, Kinder und Männer, die bis aufs Blut gepeingt seien. Eine Umsiedlung nach Deutschland aus humanitären Gründen könne mit Hilfe des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR erfolgen, um ihnen ein menschenwürdiges Weiterleben zu ermöglichen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 29.03.2019