Erfolgsjahr 2018 – Sechs Illegale nach Griechenland zurückgebracht

Symbolfoto: Durch Spectral-Design/Shutterstock
(Symbolfoto: Durch Spectral-Design/Shutterstock)
 

Berlin – Griechenland schert sich nicht um die Dublinregelung und nimmt so gut wie keine illegal nach Deutschland weitergereisten Einwanderer zurück. Frau Merkel scheint das nicht weiter zu stören – für sie, wie auch für die sogenannten Flüchtlinge, gilt scheinbar weiter das gute alte Honecker-Motto „Vorwärts immer – rückwärts nimmer“.

„Nach dem Abkommen mit Spanien hat Deutschland auch mit Griechenland eine Absprache zur Rücknahme schon registrierter Asylbewerber getroffen“, jubelten die „Qualitätsmedien“ noch im August 2018. Die Unterzeichnung sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu „geordneten Verhältnissen in der europäischen Migrationspolitik“, tönte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) damals lautstark. Draus geworden ist – Nichts.

Ganze sechs der in #Deutschland gelandeten illegalen Einwanderer seien im vergangenen Jahr zurück nach #Griechenland gebracht worden. Athen lehnte 97 Prozent der sogenannten Übernahmeersuchen aus Deutschland ab, berichtet die Welt. Statt im nächsten Flieger nach Athen zu sitzen, sitzt die deutsche Bundeskanzlerin das Problem gelassen aus: „…nun sind sie halt da„.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) versuchte im vergangenen Jahr „Flüchtlinge/Zuwanderer/Migranten“ wieder nach Griechenland zu überstellen – vergeblich, jeder Versuch scheiterte.

Begründung – „unter anderem fehlende Unterbringungsmöglichkeiten in Griechenland sowie fehlende Nachweise für die tatsächliche Einreise in Griechenland mit griechischem Visum oder hinsichtlich des Reiseweges und Aufenthalts seit Ausreise aus Griechenland genannt“.

183 illegale Einwanderer wollte Athen 2018 zurücknehmen, die tatsächliche Zahl reduzierte sich auf sechs. „Die Gründe, weshalb Überstellungen scheitern, sind vielfältig“, teilt die Bundesregierung laut Welt mit. In 46 Fällen hatten die Einwanderer mit ihren Eilverfahren vor Gericht Erfolg, andere wurden nicht an der angegebenen Adresse angetroffen.

Auch der Erfolg von Kontrollen an der bayrisch-österreichischen Grenze ist „überwältigend“: Neun der dort entdeckten Illegalen aus Griechenland wurden dorthin zurückgewiesen.

In Deutschland wurden in den ersten beiden Monaten dieses Jahres bereits 27.885 Asylanträge gestellt – mehr als im Vorjahreszeitraum und mehr als in den drei wichtigsten Ersteinreisestaaten Griechenland, Spanien und Italien zusammen. Es wird von dort also unermüdlich weiter nach Deutschland weitergezogen. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 01.04.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Ihr Vollpfosten macht endlich die Grenzen dicht.
Wow was für ein Erfolg 6 abgeschoben – lachhaft.