Donbass: Neue Zerstörungen durch nächtlichen Beschuss in Donezk

Beim nächtlichen Beschuss durch ukrainisches Militär wurden in der Bergarbeitersiedlung Trudowskaja im Petrowski-Stadtbezirk von Donezk zwei private Wohnhäuser zerstört. Dies teilte am Dienstag der Chef der Stadtbezirksverwaltung Maxim Schukowski mit.

„In der Nacht wurden bei uns zwei private Wohnhäuser zerstört. Zum Glück sind alle Bewohner am Leben – sie waren rechtzeitig in den Keller hinuntergestiegen“, sagte Schukowski gegenüber der Donezker Nachrichtenagentur.

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Ihm zufolge wurde ein nicht detoniertes Geschoss entdeckt, Mitarbeiter der Katastrophenschutzbehörde sind vor Ort, um das Geschoss zu entschärfen. Der Typ der Waffe, den das ukrainische Militär zum Beschuss eingesetzt hat, wird gegenwärtig ermittelt.

Die Behörden der Ukraine hatten im April 2014 eine Militäroperation gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk gestartet. Nach den  jüngsten Angaben der Uno hat der Konflikt bisher mehr als 9.000 Menschenleben gefordert. Die Regelung der Situation im Donbass wird erörtert, darunter bei den Treffen der Kontaktgruppe in Minsk, die seit September 2014 bereits drei Dokumente verabschiedet hat, in denen die Schritte zur Deeskalation des Konflikts festgelegt sind, zu denen auch der Waffenstillstand gehört.

Quelle: Sputnik vom 16.02.2016

 

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