Die Tabakhersteller wehren sich gegen die Verpflichtung, Gruselbilder auf ihre Zigarettenpackungen zu drucken. Im Kampf gegen die EU-Tabakrichtlinie, die ab Ende Mai Schockbilder und große Warnhinweise vorschreibt, haben die Konzerne zumindest schon mehrere Bundesländer auf ihre Seite gezogen. Jetzt setzen Lobbyisten auf den Bundestag und Abgeordnete aus den „Tabak-Wahlkreisen“, um noch Änderungen am Gesetz durchzusetzen. Ziel ist es letztlich, in einem schrumpfenden Markt jedes noch so kleine Zeitfenster zu nutzen, um ein paar Marktanteile zu gewinnen.
Quelle: Spiegel-online vom 17.02.2016
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