Unglaublich: Dateien im Verteidigungsministerium gelöscht

Bekommt ohne Beratung nichts gebacken: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen – Foto: Imago
 

Berlin – Wer hat da was zu verbergen? Im Bundesverteidigungsministerium sind vor Beginn des Untersuchungsausschusses zur Aufklärung der Berateraffäre bei der Bundeswehr Dateien gelöscht worden. Der Leiter der Rechtsabteilung im Verteidigungsministerium habe am Donnerstag die Mitglieder des Ausschusses in nicht öffentlicher Sitzung über den Vorfall informiert, berichten die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Freitagsausgaben) unter Berufung auf Kreise des Verteidigungsausschusses des Bundestages. Demnach seien die Dateien am 19. Februar gelöscht worden.

Der Untersuchungsausschuss nahm gut einen Monat später, am 21. März, seine Arbeit auf. Bei den Unterlagen sei es um Material zum IT-Projekt „CIT Quadrat“ der Bundeswehr gegangen. Der Bundesrechnungshof hatte in einem Bericht vom 7. August 2018 festgestellt, dass das Bundesverteidigungsministerium Beraterleistungen für dieses Projekt in Höhe von 8 Millionen Euro aus Etats abgerufen habe, die dafür nicht vorgesehen seien.

 

Das Verteidigungsministerium habe „gegen Vergaberecht verstoßen und diese Leistungen vergaberechtswidrig abrufen lassen“. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sprach von „einem ernsten Vorgang, der weiter untersucht wird“. Die Unterlagen hätten schnell wiederhergestellt werden können.

Bei den Befragungen im Ministerium sei bisher nicht klar geworden, wer für die Löschung verantwortlich sei, so der Sprecher weiter. Derzeit liefen interne Ermittlungen, um den Vorgang aufzuklären. Bei „CIT Quadrat“ handelt es sich um die Modernisierung der IT-Systeme der Bundeswehr, in die seit 2012 rund 350 Millionen Euro geflossen sein sollen.

Unter Ursula von der Leyen hat sich die einst stolze Bundeswehr in ein Chaos-Haufen, ja man könnte fast behaupten, in eine kriminelle Bande verwandelt, in dem immer mehr „Beteiligte“ Dreck am Stecken haben. Dass die Verantwortliche keine Konsequenzen zieht und wenigstens zurücktritt, bedeutet eigentlich nur, dass sie Angst hat noch belangt zu werden. (Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 05.04.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Es gibt kein löschen von Daten auf der Festplatte! Es kann alles wiederhergestellt werden! Bei Denen wird mehrmals automatisch gespeichert. Es ist alles noch da! Hier lässt der Sachsensumpf in seinem „Drehbuch“ ordentlich übernehmen. Aus dem Sachsensumpf sind alle Beteiligten irgendwo zu finden und als „Berater“ zu gebrauchen. Damals war das noch richtig Handarbeit 5000 Seiten zu vernichten! Das Datum der 19te ist von Bedeutung!
1=der Meister sagt-9-es ist zu vollenden!
Mit einer Dreistigkeit wird das vollenden der Löschung uns untergejubelt. Die Daten werden bald wieder erscheinen. Die Geheimdienste haben überall Ihre Zapfstellen. Da wird bald etwas veröffentlicht.
Die Ministerin von der Rost Armee ist mit „gelöscht“ schlecht beraten! Aber; gut so!

birgit
birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Es darf gelacht werden. Selbstverständlich ist ALLES noch da !
Volksverblödung ist angesagt.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Und keiner will es gewesen sein. Herrlich. Was für ein Sauhaufen.