Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

SPD-Gesundheitssenatorin will Zuckersteuer

Foto: Von Antonio Guillem/Shutterstock
 

Hamburg – Hamburgs SPD-Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks tut das, was Sozialisten tun: Sie bevormundet hauptberuflich den Bürger und fordert eine Zuckersteuer. 

Überhöhter Zuckerkonsum trage maßgeblich zum unter Deutschen weit verbreiteten Übergewicht bei. Und weil der Deutsche nicht einmal dazu in der Lage ist, für sich selbst zu entscheiden, wie viel er von dem süßen Teufelszeug futtern möchte, braucht es Politiker wie die SPD-Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Die höhere Besteuerung von Tabak und Alkopops habe gezeigt, dass damit der Konsum schnell und deutlich gesenkt werden konnte. Deshalb spreche sie sich für die Einführung einer Zuckersteuer aus, so Prüfer-Storcks. Langfristig müssten die unsystematisch gewachsenen Umsatzsteuer-Regeln überarbeitet und gezielt gesunde Lebensmittel niedriger besteuert werden, findet die 62-jährige Sozialdemokratin. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 30.04.2019 

Anmerkung der Redaktion staseve:

Die Zuckersteuer wurde in Deutschland im Hinblick auf den EG-Binnenmarkt zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen zum 1. Januar 1993 abgeschafft.

Mit Aussagen wie „Zucker macht krank“ und „es gibt keinen Bedarf, Zucker … als Lebensmittel aufzunehmen“ werben Krankenkassen-Fachleute und die Nicht-Regierungs-Organisation Foodwatch für die Wiedereinführung der Zuckersteuer in Deutschland und werden dabei von Mitgliedern des Bundestags-Gesundheitsausschusses unterstützt.


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