Die zwei zerbeulten Tanks sind zurück auf den Bundeswehr-Fliegerhorst in Jagel (Kreis Schleswig-Flensburg). Am Donnerstag hatte ein Tornado sie in sechs Kilometer Höhe verloren. Sie fielen in die Feldmark zwischen Ratekau und Pansdorf im Kreis Ostholstein – ganz nah dran an Wohnhäusern und der A1. Das Gewicht der mehr als fünf Meter langen Metallhülle beträgt jeweils 125 Kilogramm. Der Kampfjet habe sich auf dem Rückweg von einem ein- bis zweistündigen Trainingsflug über der Ostsee befunden. Zu diesem Zeitpunkt seien die beiden Tanks bereits fast leer gewesen, sagte der Kommandeur für den Bereich Technik, Stefan Ullrich, NDR Schleswig-Holstein.
Trainingsflug mit einem erfahrenen Piloten und einem Auszubildenden
Ein Abwurf der Tanks ist laut Ullrich nur in Notfällen vorgesehen. Die Crew habe keinen gemeldet, dann aber festgestellt, dass sich die Tanks gelöst hatten. Vorne soll ein erfahrener Pilot gesessen haben, im hinteren Bereich ein Soldat in Ausbildung. Beide wurden bereits am Donnerstag befragt. Über die mögliche Ursache des Vorfalls will sich die Bundeswehr erst nach Abschluss der Untersuchungen äußern, frühestens in einer Woche.
Quelle: NDR vom 20.09.2019
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