In Frankreich haben die Behörden neun Moscheen und andere muslimische Gebetsräume geschlossen.
Sie waren zuvor wegen möglicher islamistischer Aktivitäten beobachtet worden. Innenminister Darmanin sagte, die Regierung setze eine entschlossene Maßnahme gegen den islamistischen Separatismus um. Die meisten der geschlossenen Einrichtungen befinden sich im Großraum Paris, wie aus dem Umfeld des Ministers berichtet wurde.
Nach mehreren islamistischen Anschlägen in Frankreich hatte die Regierung Anfang Dezember ein umfassendes Gesetzespaket beschlossen, das unter anderem Hassaufrufe im Internet härter ahnden und ausländische Einflüsse auf Moscheen begrenzen soll. Ab Montag wird in einem Sonderausschuss der Nationalversammlung über das Gesetz beraten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 16.01.2021
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