Die Zahl der islamfeindlichen Vorfälle in Deutschland ist gesunken.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervor, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vorliegt. Demnach gab es zu Jahresbeginn im ersten Quartal nach vorläufigen Zahlen bundesweit 91 Übergriffe auf Muslime, Moscheen und andere muslimische Einrichtungen. Das waren deutlich weniger Taten als im Vorquartal mit 197 Vorfällen sowie im Vorjahresquartal mit 275 Fällen. Verletzt wurden zu Jahresbeginn zwei Menschen (Vorquartal: 6).
Sechs Taten richteten sich gegen Moscheen. Zu den Vorfällen zählten Volksverhetzung, Beleidigungen, Beschimpfungen, Störung der Religionsausübung und Sachbeschädigung. Die endgültigen Zahlen dürften laut Links-Fraktion durch Nachmeldungen allerdings noch steigen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 27.05.2021
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