Die Anwohner in der Pfalz müssen in der nächsten Zeit mit mehr Stechmücken rechnen. Wegen der Überflutungen kann momentan nur wenig gespritzt werden.
Die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Schnakenbekämpfung (KABS) kann aufgrund der Hochwassersituation nach eigenen Angaben aktuell nur wenige Einsätze fahren. Wegen der Überflutungen, die nur langsam nachlassen, könnten die Mitarbeiter im Bereich der Dämme vorerst nicht ihren BTI-Wirkstoff gegen die Mückenlarven ausbringen.
Nur wenige Einsätze der KABS
Wegen des Starkregens und des Sturms in der vergangenen Woche mussten zudem einige Hubschraubereinsätze abgebrochen werden. Betroffen davon seien vor allem die Vorder- und Südpfalz, der Raum Karlsruhe und die Region Rheinhessen.
Nach Einschätzung der KABS sorgen die steigenden Temperaturen dafür, dass sich die Larven besser entwickeln können. Anwohner und Anwohnerinnen müssten daher bereits am Wochenende, spätestens jedoch in der kommenden Woche mit mehr Schnaken und Stichen rechnen.
Nach Angaben der KABS ist derzeit noch unklar, wann sie mit der Bekämpfung der Mücken weitermachen kann. Erst, wenn der Rheinpegel deutlich gesunken und der ganze Schlamm beseitigt seien, könne die Arbeit in den betreffenden Gebieten fortgeführt werden.
Quelle: SWR vom 20.07.2021
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