18.12.2022
Ein „Puma“-Schützenpanzer fährt bei einer Übung über einen Truppenübungsplatz
Ein „Puma“-Schützenpanzer der Bundeswehr (picture alliance / dpa / Moritz Frankenberg)
Bei der Bundeswehr gibt es offenbar einen Totalausfall der Panzer vom Typ „Puma“ wegen schwerwiegender technischer Probleme.
Bei Übungen mit 18 Gefechtsfahrzeugen sei die Einsatzbereitschaft binnen einiger Tage auf null gesunken, berichtet „Der Spiegel“. Das Magazin beruft sich dabei auf ein Schreiben eines zuständigen Generalmajors an die Führung des Heeres. In einem Puma habe es sogar einen Kabelbrand im Fahrerraum gegeben. Besonders anfällig sei die Elektronik der Hightech-Panzer, heißt es weiter. Eigentlich sollte sich die Panzergrenadierbrigade 37 ab dem neuen Jahr an der sogenannten „Speerspitze“ der NATO beteiligen. Dabei handelt es sich um einen ständig einsatzbereiten und besonders schnell verlegbaren Eingreifverband des Bündnisses. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Zorn, sagte der Deutschen Presse-Agentur, zusammen mit Spezialisten der Rüstungsindustrie werde es dazu umgehend eine Schadensaufnahme geben. Man werden alles daransetzen, den Klarstand der Puma wieder herzustellen. Der Schützenpanzer war erst vergangenes Jahr für gefechtstauglich erklärt worden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 18.12.2022
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