Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Russische Botschaft nimmt Stellung zur Berichterstattung über die Zerstörung des Kachowka-Staudamm

Stellungnahme des russischen Botschafters im Zusammenhang mit in Deutschland verbreiteten Spekulationen wegen russischer Verwicklung in die Zerstörung des Kachowka-Staudamms.

Wir sind aufmerksam geworden auf Äußerungen aus der deutschen Politik und Medienberichte, in denen die Verantwortung für die Zerstörung des Kachowka-Staudamms nachdrücklich Russland zugeschoben wird. Wir sind empört über die Spekulationen, die dahinter eine koordinierte Desinformationskampagne vermuten lassen mit dem Zweck, unser Land zu diskreditieren und Terrorangriffe des Kiewer Regimes zu rechtfertigen.

Es ist bedrückt, dass die Schlussfolgerung über die vermeintliche Verwicklung Russlands in diesem Terroranschlag bereits innerhalb weniger Stunden nach dem Unglück gezogen wurde und ausschließlich auf ukrainischen Quellen beruht. Dieser absurden Logik folgend, habe Russland vorsätzlich seinen eigenen Bürgern und unter seiner Kontrolle stehenden Anlagen, Städten und Agrarflächen einen kolossalen Schaden zugefügt, mehrere umliegende Bezirke ohne Strom gelassen und die Wasserversorgung auf der Krim gefährdet. Russland soll sich somit ins eigene Bein geschossen haben.

Diese Schlussfolgerungen, bar jeder Logik und Sinnhaftigkeit, gab es schon, als in böser Absicht versucht wurde, Russland für die Sabotageangriffe auf die Nord-Stream-Leitungen verantwortlich zu machen. Nun wurde ein weiterer Unsinn in Umlauf gesetzt.

Wir verurteilen aufs Allerschärfste die Zerstörung des Kachowka-Staudamms, die zur großen humanitären und ökologischen Katastrophe geführt hat, deren Folgen in ihren Gänzen noch geklärt werden müssen. Die Verwicklung des Kiewer Regimes in diesem Unglück steht außer Zweifel: Auch früher wurde das Kachowka-Wasserkraftwerk von der ukrainischen Armee unter massiven Beschuss genommen. Wir rufen auf, von der Verbreitung der unglaubwürdigen Informationen abzuzusehen und die verbrecherischen Handlungen des Kiewer Regimes zu verurteilen. Dass die ukrainische Regierung auch gegen Zivilisten gezielte terroristische Praktiken zurückgreift, ist schon längst zu ihrer „Visitenkarte“ geworden. Es ist an der Zeit aufzuhören, die Augen vor dieser offensichtlichen Tatsache zu verschließen.

Quelle: Russische Botschaft auf Twitter

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 08.06.2023

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

Die mobile Version verlassen