Um vor einer angeblichen rechten Gefahr und insbesondere vor der in Umfragen starken AfD zu warnen, mobilisierten Medien, Verbände und Altparteien in den letzten Wochen zehntausende Menschen zu Großdemonstrationen. Die Bilder der Aufmärsche dürfen dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Demonstranten nicht repräsentativ für die Bevölkerung sind. Viele Deutsche bilden sich dazu ihr eigenes Urteil. Darauf deuten aktuelle Zahlen des ARD-“Deutschlandtrends“ hin.
Demnach glaubt inzwischen fast jeder Zweite, nämlich 44 Prozent, daß die zentral gesteuerten Aufmärsche gegen die AfD nur von den tatsächlichen Problemen im Land ablenken sollen. Und: bei vielen haben die Demonstrationen – ganz entgegen der Absicht der Veranstalter – zu Solidarisierungseffekten geführt: stattliche 51 Prozent der AfD-Anhänger können sich nicht vorstellen, „in den nächsten Jahren wieder eine der anderen Bundestagsparteien zu wählen“. Das ist ein Zuwachs an überzeugten AfD-Anhängern um zwölf Prozent gegenüber September 2023.
Auch abseits des AfD-Themas durchschauen immer mehr Deutsche, was im Lande wirklich gespielt wird. Bemerkenswerte 60 Prozent, das sind fast zwei Drittel der Bevölkerung, sind laut ARD-“Deutschlandtrend“ in Sorge darüber, daß man „ausgegrenzt wird, wenn man bei bestimmten Themen seine Meinung sagt“. Ebenfalls deutlich über die Hälfte, nämlich mehr als jeder Zweite (53 Prozent), bangt um seinen Lebensstandard. Und fast genauso viele (52 Prozent) befürchten, daß „zu viele fremde Menschen nach Deutschland kommen“. Sogar ein möglicher Verlust „der deutschen Kultur und Sprache“ treibt inzwischen jeden Zweiten um. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 06.02.2024
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