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J.K. Rowling bleibt bei Transsexuellen-Kritik: „Jeder weiß, daß es Unsinn ist“

18. März 2024
J.K. Rowling bleibt bei Transsexuellen-Kritik: „Jeder weiß, daß es Unsinn ist“
INTERNATIONAL
Foto: Symbolbild

London. Die britische Bestsellerautorin J.K. Rowling („Harry Potter“) hat sich in linken Kreisen den Ruf eingehandelt, „transphob“ zu sein. Grund dafür ist unter anderem, daß sie sich dagegen aussprach, biologische Männer in Schutzräume für Frauen zu lassen. Im Zuge der sich anschließenden Twitter-Diskussion fokussierte sich der Streit auf die 58jährige Nachrichtensprecherin India Willoughy, von der ein Video im Paillettenkleid gezeigt wurde. Rowling kommentierte: „India ist nicht zur Frau geworden. India spielt die misogyne männliche Fantasie einer Frau nach.“

Tatsächlich hatte India Willoughby zunächst zehn Jahre lang als männlicher Nachrichtensprecher für ITV Border gearbeitet, kündigte dann 2010, um die Geschlechtsumwandlung durchzuführen, und meldete sich später als Frau wieder in der Öffentlichkeit zurück.

Gegen Rowlings öffentliche Feststellung zog sie vor Gericht und beschuldigte die Schriftstellerin eines „Haßverbrechens“. Diese zeigte sich kämpferisch und erklärte, daß kein Gesetz von ihr verlangen könne, zu lügen und einen Mann als Frau zu bezeichnen. Tatsächlich wurde das Verfahren eingestellt. Die „Daily Mail“ zitierte einen Sprecher der Northumbria Polizei: „Wir sind uns zwar der Aufregung bewußt, die dies verursacht haben mag, der Post wurde aber überprüft und erfüllt nicht die Strafschwelle.“ India Willoughby will das nicht akzeptieren und kündigte Widerspruch an.

J.K. Rowling sieht sich dadurch nur in ihrer Haltung bestätigt. Sie postete weitere transkritische Tweets und schrieb unter anderem: „Es ist Unsinn. 99,9 Prozent der Welt weiß, daß es Unsinn ist. Der Kaiser ist nackt. Er mag zwar Lippenstift tragen, aber seine Eier baumeln für jeden sichtbar.“

Die erfolgreiche Autorin bleibt damit ihrer Kampfansage vom letzten Herbst treu. Die „Mail on Sunday“ hatte damals über Pläne der Labour-Partei berichtet, nach denen „Misgendering“ und „Transphobie“ mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft werden sollen. Rowling kündigte daraufhin an, daß sie für ihre Überzeugung auch ins Gefängnis gehen würde: „Ich rücke gerne zwei Jahre ein, wenn die Alternative verpflichtende Sprache und die erzwungene Verleugnung der Wirklichkeit und der Bedeutung des biologischen Geschlechts sind.“ (mü)

Quelle: zuerst.de vom 18.03.2024

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