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Bundesinnenministerium: Beobachtung von „Reichsbürgern“ wird geprüft

Das Haus in Georgensgmünd, in dem ein 49-Jähriger Angehöriger der Reichsbürger-Bewegung bei einer Razzia am Donnerstag vier Polizisten anschoss. (dpa-Bildfunk / Daniel Karmann)

Das Bundesinnenministerium erwägt, die Bewegung der sogenannten Reichsbürger vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen.

Ein Sprecher betonte allerdings in Berlin, ein solcher Schritt müsse sorgfältig geprüft werden. Damit reagierte er auf den Angriff eines „Reichsbürgers“ auf Polizisten diese Woche in Franken. Der Mann hatte auf Beamte geschossen und einen von ihnen tödlich verletzt. Einem Bericht des „Kölner Stadt-Anzeigers“ zufolge gilt eine Beobachtung der „Reichsbürger“ in Berliner Sicherheitskreisen derzeit eher als unwahrscheinlich.

Bayerns Innenminister Herrmann räumte ein, dass es auch unter den Polizisten des Freistaats Sympathisanten der „Reichsbürger“-Bewegung gibt. Zwei Beamte seien deshalb bereits suspendiert worden, zwei weitere Fälle würden geprüft.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.10.2016

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